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Operation statt Comeback für Wiesberger

Österreichs Golf-Ass muss sich nach Handgelenksverletzung nun doch einer Operation unterziehen.

Operation statt Comeback für Wiesberger Foto: © GEPA

Bernd Wiesberger muss sein Comeback auf die kommende Saison verschieben.

Stattdessen unterzieht sich der Burgenländer einer weiteren Operation am Handgelenk. Obwohl der Heilungsverlauf nach der Anfang Mai im Rahmen einer Golfrunde zugezogenen Handgelenksverletzung zum großen Teil positiv verlaufen sei, gäbe es noch geschädigte Strukturen, welche chirurgisch stabilisiert werden müssten.

Der Eingriff erfolgt am Mittwoch in einer Spezialklinik in England, heißt es am Montag in einer Aussendung.

Nach der OP wird der linke Arm für 6 Wochen mittels Schiene ruhiggestellt. Danach ist ein Rehabilitations- und Kräftigungsprogramm für 4-6 Wochen vorgesehen, um die volle Beweglichkeit im Handgelenk wieder zu erlangen.

Erst danach ist wieder daran zu denken mit dem Golftraining zu beginnen. Mit einer Rückkehr von Österreichs Nr. 1 zum Turniergolf ist demnach in dieser Saison nicht mehr zu rechnen.

Keine Kompromisse

"Der Schritt ist mir nicht leichtgefallen. Ich habe nun seit 10 Wochen am Comeback gearbeitet und wollte das ohne OP schaffen. Ich erwarte mir vom Eingriff, dass das verletzte Handgelenk wieder vollständig belastbar sein wird und ich auch vom Schlaggefühl her keine Kompromisse eingehen muss. Ich werde mir die Zeit nehmen und 2019 gut vorbereitet ins Turniergolf zurückkommen."

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