Mit seinem 16. Endrang bei der 117. Auflage der US Open und dem damit verbundenen Preisgeld von 156.809 Dollar verbessert sich Bernd Wiesberger in der europäischen Rangliste "Race to Dubai" von Rang sieben auf sechs.
Der Burgenländer (1,259 Mio. Euro Jahres-Preisgeld) überholt Ross Fisher (ENG/1,187 Mio.). In Führung liegt Masters-Champion Sergio Garcia (ESP/2,55 Mio.) vor Tommy Fleetwood (ENG/2,41 Mio.).
In der Weltrangliste verteidigt der 31-jährige Wiesberger (3,42 Punkte) den 30. Platz.
Von Wisconsin in den USA übersiedelt Wiesberger (im Bild mit US-Open-Final-Flight-Partner Xander Schauffele/li.) nach München, wo er ab Donnerstag (22.6.) im Golfclub Eichenried bei der mit zwei Mio. Euro dotierten BMW International Open seine aktuell gute Form unter Beweis stellen will.
Als zweitbester Österreicher wird im Worldranking Martin Wiegele mit Platz 467 geführt, Sepp Straka, der auf der Web.com-Tour in den USA spielt, ist die Nummer 678.
Matsuyama neue Nummer 2 der Welt
In der Weltrangliste gibt es nach dem zweiten Saison-Major in den Top-10 einige Änderungen. Hinter dem weiter überlegenen Leader Dustin Johnson (USA - 12,53 Punkte) ist der Japaner Hideki Matsuyama (8,10) die neue Nummer zwei. Rory McIlroy (NIR - 7,78) und Jason Day (AUS - 7,48), die wie Johnson bei den US Open den Cut verpassten, rutschen auf die Ränge drei bzw. vier ab.
Der Spanier Sergio Garcia (6,95), als Nummer 13 ins Jahr gestartet, überholt Jordan Spieth (USA - 6,87) sowie Henrik Stenson (SWE - 6,79) und verbessert sich von Rang sieben auf Platz fünf.
US-Open-Triumphator Brook Koepka (USA - 5,56) zieht erstmals in die Top-10 ein. Der 27-Jährige stürmt von Rang 22 auf den 10. Platz.