Sören Kjeldsen und Thorbjörn Olesen sichern Dänemark den World Cup of Golf.
Das dänische Duo gewinnt in Melbourne den mit acht Millionen Dollar dotierten Teambewerb mit vier Schlägen Vorsprung auf Frankreich (Dubuisson und Langasque), China (Wu und Li) sowie USA (Fowler und Walker), die jeweils 16 unter Par spielen.
Österreichs Duo Bernd Wiesberger und Martin Wiegele erreicht im Kingston Heath GC in Australien nach Runden mit 73, 68, 71 und 68 Schlägen gleichauf mit Niederlande den 17. Rang (-8).
Wiesberger und Wiegele schaffen zum Abschluss im Bestball eine bogeyfreie Runde. Vier Schlaggewinne sind aber zu wenig, um das große Ziel, die Top Ten (-11) zu erreichen, in die Tat umzusetzen.
Österreich kommt nicht auf Touren
Wie schon bei den ersten Four-Balls – jeder Spieler schlägt seinen eigenen Ball und der bessere Score wandert in die Wertung – kommen die rot-weiß-roten Boys in diesem Format nicht richtig auf Touren. "Schade, dass wir nicht mehr Putts reingerollt haben. Eigentlich gilt das für alle vier Tage. Ich glaube es ist durchaus fair, wenn ich sage, dass wir besser gespielt haben, als es unser Ergebnis aussagt. Mein Dank gilt natürlich auch Bernd, dass er mir die Chance gegeben hat, hier aufzuteen und auch, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, viel Positives von hier mitnehmen zu können", bilanziert Wiegele nach dem Turnier.
Österreichs bestes Abschneiden beim World Cup of Golf bleibt damit weiter der 5. Platz von Markus Brier und Martin Wiegele im Jahr 2004.