Bubba Watson hat am Sonntag das Matchplay-Turnier der World-Golf-Championship-Serie mit dem bisher höchsten Erfolg gewonnen.
Der 39-jährige US-Amerikaner stand im Finale dieses Lochwettspiel-Turniers gegen seinen Landsmann Kevin Kisner schon sechs Löcher vor Ende der Runde als Sieger (Ergebnis 7 und 6) fest und sicherte sich einen Scheck über 1,7 Millionen Dollar.
Kisner hatte zuvor die Vierer-Gruppe mit dem Österreicher Bernd Wiesberger für sich entschieden. Watson hatte 2012 und 2014 das Masters gewonnen. Dieses erste Major-Turnier der Saison wird ab 5. April in Augusta (Georgia) gespielt und Watson zählt zu den Topfavoriten. Er feierte in Austin seinen zweiten Saisonsieg nach jenem im Februar in Pacific Palisades (Kalifornien).
Den dritten Platz sicherte sich in Texas der Schwede Alexander Noren mit einem Erfolg über Justin Thomas (USA). Dieser war zuvor im Halbfinale Watson unterlegen. Thomas hätte im Falle eines Erfolges den US-Amerikaner Dustin Johnson als Nummer eins der Weltrangliste abgelöst. Der 24-Jährige hat noch bis zum 28. April die Chance, als dritter Spieler nach Tiger Woods und Jordan Spieth (beide USA) die Rangliste vor seinem 25. Geburtstag anzuführen.