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Charles Howell feiert 1. Sieg nach 12 Jahren

US-Amerikaner gewinnt RSM Classic, Olympiasieger wieder Nr. 1 der Welt.

Charles Howell feiert 1. Sieg nach 12 Jahren Foto: © getty

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Charles Howell III darf nach zwölf Jahren wieder über einen Sieg bei einem PGA-Turnier jubeln.

Der 39-Jährige setzt sich bei der RSM Classic in Sea Island (Georgia) im Stechen am 2. Extraloch gegen seinen US-Landsmann Patrick Rodgers durch. Nach vier Runden liegt das Duo mit jeweils 263 Schlägen (-19) an der Spitze.

Für seinen 3. Tour-Sieg erhält Howell ein Preisgeld von 1,15 Mio. US-Dollar. Den Premierensieg feierte Howell 2002 in Virginia (Michelob Championship), 2007 gewann er die Nissan Open.

Der zweifache Familienvater Howell (Bild) setzt sich in einer spannenden Schlussrunde gegen den "Mann des Wochenendes" durch.

Der 26-jährige Rodgers, der noch auf seinen ersten Tour-Erfolg wartet, holt am Samstag und Sonntag mit Runden von 61 (-9) bzw. 62 (-8) Strokes unglaubliche 12 Schläge auf Howell auf, unterliegt ihm aber schließlich im Stechen.

Der Österreicher Sepp Straka (+11 Schläge nach zwei Runden) war auf dem geteilten letzten Platz am Cut gescheitert.

Charles Howell neue Nummer 61 der Welt

In der Weltrangliste schafft Charles Howell den Sprung von Rang 84 auf den 61. Platz. Der Engländer Danny Willett, Gewinner der World Tour Championship in Dubai, stürmt von Platz 276 des Rankings auf den 90. Rang nach vorne.

Die besten Österreicher rutschen in der 46. Woche leicht ab: Bernd Wiesberger scheint an 153. Stelle auf.

Matthias Schwab, der am Donnerstag mit der Hong Kong Open in Asien sein Jahr 2019 eröffnet, liegt auf dem 229. Platz. PGA-Tour-Rookie Sepp Straka wird auf dem 419. Platz geführt.

Justin Rose wieder vor Brooks Koepka

Das Ping-Pong-Spiel an der Weltranglisten-Spitze geht weiter. Nachdem sich zuletzt wieder US-Open-Sieger und der Gewinner der PGA Championship, Brooks Koepka (10,0332 Punkte), für eine Woche an der Spitze sonnte, übernimmt nun wieder Olympia-Sieger Justin Rose (10,0344 Punkte) aus England die Führung.

Die US-Amerikaner Dustin Johnson (9,19), Justin Thomas (8,77) und Bryson DeChambeau (7,31) folgen auf den Plätzen. Der Gewinner der Europa-Jahreswertung "Race to Dubai" - Francesco Molinari (6,47) aus Italien - ist Sechster.

Tommy Fleetwood (ENG/5,97 Punkte) tauscht mit Rickie Fowler (USA/5,94) den Platz und ist Neunter.

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