Sepp Straka ist bei dem mit 20 Mio. Dollar dotierten "The Players Championship" in Ponte Vedra Beach auf Top-Ten-Kurs unterwegs, als ihn das legendäre Inselgrün auf Loch 17 zum Verhängnis wird: Der Austro-Amerikaner landet bei extrem windigen Bedingungen zweimal im Wasser, benötigt an diesem im Durchschnitt 120 Meter langen Par 3 sieben Schläge (zwei Strafschläge).
Die Schwäche am vorletzten Loch hat für den 28-jährigen Wiener einen Rückfall auf eine Position um Rang 40 zur Folge - zahlreiche Spieler können ihre zweite Runde wegen einsetzender Dunkelheit am Samstag nicht beginnen bzw. beenden.
Straka - nach seinem Sieg bei der Honda Classic die Nummer 83 der Welt - schließt seine Runde nach einem ausgezeichneten Start mit 74 Schlägen (zwei über Par) ab und rangiert mit gesamt einem Schlag unter Par knapp über der prognostizieren Cut-Linie.
Damit sind weitere Auftritte im elitären Teilnehmerfeld des "fünften Majors", wie das höchstdotierte Turnier der Welt gerne bezeichnet wird, durchaus im Bereich des Möglichen.
In Führung liegt aktuell der Engländer Tommy Fleetwood (-6), der erst drei Spielbahnen seiner 2. Runde absolviert hat, sowie Tom Hoge, der nach der 66 zum Auftakt seine 2. Runde noch komplett vor sich hat.
Das Prestige-Turnier in Florida wird nach den Wetterkapriolen zu Beginn des Events in jedem Fall über vier Runden gespielt. Sollte der Monatg als Finaltag nicht reichen, wird auch am Dienstag gespielt.