Auch in der Woche nach dem Masters in Augusta sorgt der Golfsport in Übersee für Schlagzeilen. Der 47 Jahre alte Stewart Cink aus Alabama setzte sich bei der RBC Heritage mit einem Gesamtergebnis von 265 Schlägen (-19) klar gegen seinen Landsmann Harold Varner III und den Argentinier Emiliano Grillo (beide 269 Schläge) durch.
Cink (im Bild mit seiner Familie) hatte bereits 2000 und 2002 bei dem Turnier im US-Bundesstaat South Carolina triumphiert. Cink erhielt für seinen achten Erfolg auf der US-Tour ein Preisgeld von rund 1,28 Millionen Dollar. Für den Routinier war es nach dem Titelgewinn bei der Safeway Open im September des vergangenen Jahres bereits der zweite Sieg in dieser Saison.
Der Austro-Amerikaner Sepp Straka (70-67-73-75) hat das mit 7,1 Mio. Dollar dotierte Event in Hilton Head nur auf Rang 59 (+1) beendet. Der in den USA lebende Österreicher verlor nach einer finalen 75 (+4) weitere zwölf Plätze und rangiert in der FedEx-Cup-Wertung - der Geldrangliste der US PGA Tour - auf dem 86. Rang.
Cink (63-63-69-70), der einen souveränen Start-Ziel-Sieg feiert, verbessert sich im FedEx-Cup auf Rang drei und klettert in der Weltrangliste von Platz 115 auf den 44. Rang nach oben. Bernd Wiesberger büßt als bester Österreicher in Week 16 des World Golf Rankings einen Platz ein und liegt an 54. Stelle. Matthias Schwab behält nach seinem 7. Rang in Atzenbrugg den 111. Platz in der Weltrangliste, Straka ist 147.