Bernd Wiesberger schafft eine Woche nach seinem mäßigen Abschneiden beim Golf-Masters in Augusta (58. Platz) sein bisher bestes Resultat auf der US-PGA-Tour.
Der 35-jährige Burgenländer schließt das mit 6,6 Millionen Dollar dotierte RSM Classic auf Sea Island (Georgia) am Sonntag als Vierter ab. Nach einer fehlerlosen Schlussrunde mit 63 Schlägen (7 unter Par) rückt Wiesberger bis auf zwei Schläge an die Spitze heran.
Der dreifache Sieger auf der Europa-Tour 2019 kommt in dem auf zwei Plätzen gespielten Turnier auf ein Gesamtscore von 265 Schlägen (17 unter Par). Als Vierter übertrifft er sein zuvor bestes Saisonergebnis, einen fünften Platz im vergleichsweise kleinen Handa UK Championship (1 Mio. Euro) Ende August.
Damit wird sich Wiesberger auch in der Weltrangliste vom 39. Platz verbessern. Er hatte das durch die Pandemie unterbrochene Spieljahr als 22. in Angriff genommen.
Den Sieg sicherte sich Robert Streb im Stechen gegen seinen höher eingeschätzten US-Landsmann Kevin Kisner. Der 33-Jährige, der vor der Schlussrunde geführt hatte, feiert dank eines Birdie am zweiten Extraloch seinen zweiten PGA-Sieg. Nach vier Runden hatten beide Spieler 263 Schläge (19 unter Par) aufgewiesen.
Der in den USA lebende Sepp Straka landet mit 274 Schlägen (8 unter Par) an der 44. Stelle.