Riesen-Show von Phil Mickelson beim AT&T Pebble Beach Pro-Am. Der 48-jährige US-Amerikaner ist drauf und dran zum fünften Mal nach 1998, 2005, 2007 und 2012 das mit 7,6 Mio. Dollar dotierte Turnier an der Küste Kaliforniens für sich zu entscheiden.
"Lefty" geht mit drei Schlägen Vorsprung gegenüber Paul Casey (ENG/-15) auf die abschließenden zwei Spielbahnen, die aufgrund der einbrechenden Dunkelheit erst heute Montag zu Ende gespielt werden können. Regen, Hagel und Wind verzögerten den Ablauf.
Mickelson meint vor der Unterbrechung am Sonntagabend in Pebble Beach: "Ich sehe bestens".
Paul Casey, der als Führender in die Schlussrunde startete, gibt sich für das Finale kämpferisch: "Es ist noch nicht vorbei".
Dennoch spricht alles für den 44. PGA-Tour-Erfolg für Mickelson, der zuletzt 2013 The Open im schottischen Muirfield Golf Links und 2018 die WGC-Mexixo Championship für sich entscheiden konnte.
Nur noch Mickelson und Casey fehlen im Endklassement
Bis auf Mickelson und Casey beenden alle Spieler ihre Schlussrunde. Als bester Profi ist Scott Stallings (USA/-15), der gleichauf mit Casey Zweiter im Klassement ist, im Klubhaus. Jason Day (AUS) und Si Woo Kim (KOR) teilen sich den vierten Rang (-13).
Scott Lengley (USA/-12) erreicht den sechsten Rang, das US-Trio Kevin Streelman, Brian Gay und Lucas Glover teilt sich den siebenten Platz.
Der 25-jährige Wiener Sepp Straka war bei seinem Debüt beim legendären Pro-Am ganz klar am Cut gescheitert.