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Harris English gewinnt Tournament of Champions

US-Amerikaner nutzt Sonderregel und beendet eine lange Durststrecke.

Harris English gewinnt Tournament of Champions Foto: © getty

Das Jahr 2021 auf der PGA-Tour startet mit einer Überraschung. Harris English gewinnt das traditionelle Tournament der Champions und profitiert dabei von einer Sonderregel.

Normalerweise teffen sich in Kapalua (Maui) auf Hawaii ausschließlich die Champions des Vorjahres. Aufgrund der Corona-Pandemie und der dreimonatigen Turnierpause erweiterte die PGA-Tour das Teilnehmerfeld um jene Spieler, die bei der Tour Championship spielberechtigt waren.

Der 31-jährige English nutzte die Möglichkeit und feierte achteinhalb Jahre nach seinen beiden PGA-Tour-Erfolgen aus dem Jahr 2013 (St. Jude Classic und Classic at Mayakoba) seinen dritten Titel.

Der Profi aus Georgia sichert sich den Sieg am ersten Extraloch des Stechens gegen den Chilenen Joaquin Niemann. English (65-67-66-69) schafft im Playoff auf der 18 ein Birdie, während Niemann (69-67-67-64) nur ein Par gelingt. Rang drei sichert sich einen Schlag hinter dem Duo der US-Amerikaner Justin Thomas mit insgesamt 268 Strokes (-24). Ryan Palmer (USA/-23) belegt den vierten Endrang.

English kassiert für den unerwarteten Erfolg ein Preisgeld von 1,34 Mio. Dollar und verbessert sich in der aktuellen Weltrangliste von Platz 29 auf den 17. Rang.

Österreichs Top-Trio, das noch auf den Saisonstart wartet, rangiert in Week 2 des World Golf Rankings auf den Plätzen 42 (Wiesberger), 111 (Matthias Schwab) und 144 (Sepp Straka).

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