Das gab es noch nie! Gleich drei Österreicher scheinen in der aktuellen Golf-Weltrangliste in den Top-300 auf. Alle drei haben sich seit Jahresbeginn verbessert.
Bernd Wiesberger, der eine Woche pausierte und sich auf die Irish Open freut, hält als bester des Österreicher-Trios den 134. Platz im World Ranking.
Matthias Schwab, der auf dem schwierigen Kurs im spanischen Valderrama den Cut verpasste, ist ebenfalls bereits auf der irischen Insel und liegt in der Weltrangliste auf dem 212. Platz.
Sepp Straka erreicht mit Rang 11 beim Rocket Mortage Classic in Detroit (US-Bundesstaat Michigan) nicht nur seine bislang beste Platzierung auf der US PGA-Tour, der 26-Jährige darf sich mit Rang 266 auch über seine bislang beste Platzierung in der Weltrangliste freuen. Zu Beginn des Jahres lag der gebürtige Wiener noch auf dem 424. Platz.
Der 11. Rang von Straka (Bild) im Detroit Golf Club übertrumpft knapp Bernd Wiesbergers 12. Platz bei der Players Championship 2017 und mit einem 72-Loch-Ergebnis von 16 unter Par (68+67+70+67) schafft Straka das "tiefste Ergebnis" eines Österreichers in Übersee.
Sepp Straka verpasst knapp das Open-Ticket
Der PGA-Tour-Rookie schrammt nur hauchdünn an seinem ersten Top-10-Resultat sowie am Open-Ticket vorbei. Im FedExCup, der US-Jahreswertung verbessert sich Straka sechs Turniere vor dem regulären Saisonende auf Position 143 und hat nur noch geringen Rückstand auf die rettenden Top 125 und die damit verbundene neue Tourkarte.
Seinen ersten PGA-Titel erobert bei der Rocket Mortgage Classic der 36-jährige US-Amerikaner Nate Lashley (63+67+63+70).
Auch wenn der "No-Name" in der Finalrunde nicht mehr an die herausragenden Leistungen von Tag eins und drei - wo er jeweils die 63 (-9) notierte - anknüpfen kann, so gelingt der Nummer 353 der Welt dennoch ein großartiger Triumph mit 25 unter Par und sechs Schlägen Vorsprung.
Platz zwei und drei belegen der 21-jährige Doc Redman (USA/-19) sowie der Routinier Rory Sabbatini (ARG/-18) und Wes Roach (USA/-18).
