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Historisch! McIlroy gewinnt zum 3. Mal FedExCup

Für Sepp Straka erfüllt sich beim Finale der PGA-Tour in Atlanta ein Kindheitstraum.

Historisch! McIlroy gewinnt zum 3. Mal FedExCup Foto: © getty

Rory McIlroy gewinnt als erster Golfer der Geschichte zum 3. Mal den FedExCup.

Der Nordire triumphiert beim Saisonfinale der besten 30 Spieler der PGA-Tour nach grandioser Aufholjagd und sichert sich den Siegerscheck in Höhe von 18 Millionen Dollar.

"Es ist großartig, die Saison auf diesem hohen Level zu beenden und etwas geschafft zu haben, das noch keinem vorher gelungen ist", strahlt McIlroy.

Nach Runden von 67+67+63 spielt der vierfache Major-Sieger auf der Anlage des East Lake Golf Club in Atlanta eine 66er-Runde (4 unter Par) und fängt so den mit sechs Schlägen Vorsprung auf ihn als Führenden in den Schlusstag gestarteten Scottie Scheffler noch ab.

Der US-Amerikaner kommt "nach kleinen mentalen Problemen" am Sonntag nicht über eine 73er-Runde hinaus und muss sich McIlroy mit einem Gesamtscore von 20 Schlägen unter Par um einen Stroke geschlagen geben.

Scheffler teilt sich den zweiten Platz mit Sungjae Im (KOR). Xander Schauffele (USA/-18) büßt am Finaltag zwei Ränge ein und wird Vierter.

Für Sepp Straka wird "ein Traum wahr"

Sepp Straka fällt auf der Schlussrunde ebenfalls zwei Plätze zurück, darf sich nach Runden von 68+68+64+68 aber über den starken 7. Platz (-16) und 1,75 Mio. Dollar Preisgeld freuen. Dabei stehen am Sonntag vier Birdies zwei Schlagverluste gegenüber.

Der Wiener ist damit zweitbester Europäer und lässt Größen wie US-Open-Champion Matt Fitzpatrick (ENG), Viktor Hovland (NOR) oder John Rahm (ESP) hinter sich.

"Ich bin sehr happy mit dem Turnier und der gesamten Saison. Ich hatte nicht wirklich mein bestes Spiel hier in Atlanta, deshalb bin ich sehr glücklich, wie ich es zusammengehalten habe", bilanziert Straka und erklärt: "Der Putter war die ganze Woche eher unterkühlt, aber das ist so beim Putten, mal geht vieles, mal geht weniger, das muss man wegstecken."

Der Platz in den Top 10 sein "ein absoluter Traum. Ich habe als Kind immer zugeschaut, und dass ich da jetzt dabei bin und dann oben mitspielen kann, ist wirklich sehr cool."

Für Straka, der in diesem Jahr die Honda Classic für sich entscheiden konnte und sich beim ersten Playoff-Turnier in Memphis erst am dritten Extra-Loch Will Zalatoris (USA) geschlagen geben musste, steht erstmal ein Monat Pause auf dem Programm, ehe er in Jackson in die neue Saison starten wird.

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