Golfprofi Sepp Straka hat bei der Players Championship einen Top-10-Platz verpasst.
Der 31-jährige Wiener erlebte am Schlusstag des mit 25 Millionen Dollar dotierten PGA-Top-Turniers von Ponte Vedra Beach/Florida Höhen und Tiefen und kam mit einer 74er-Runde ins Klubhaus. Mit gesamt 283 Schlägen (5 unter Par) landete der Ryder-Cup-Sieger auf dem geteilten 14. Platz, der ihm knapp 420.000 Dollar Preisgeld einbrachte. Es gewann – erst am Montag – Rory McIlroy im Stechen.
Der Nordire setzte sich am "St. Patrick's Day" nach Vertagung am Sonntag wegen Einbruchs der Dunkelheit gegen den J.J. Spaun über drei Extra-Löcher durch. Der US-Amerikaner machte es seinem Kontrahenten mit einem Schlag ins Wasser auf der 17 einfach. Beide hatten die regulären vier Runden mit zwölf unter Par abgeschlossen.
Schuld an der Verzögerung am Sonntag waren Unwetter, durch die das Turnier am Nachmittag für mehrere Stunden unterbrochen werden musste. Für den 35-jährigen McIlroy ist es der 28. Sieg auf der PGA-Tour bzw. sein heuer zweiter.
Zwei Doppelbogeys für Straka
Straka geriet bei sich zunehmend verschlechternden Wetterverhältnissen früh ins Hintertreffen. Auf den Front-Nine-Löchern kassierte das ÖGV-Ass gleich zwei Doppel-Bogeys und ein Bogey bei nur einem Schlaggewinn. Ein gutes Ergebnis rettete er mit drei Birdies bei einem Bogey auf den zweiten neun Bahnen.
Im Vergleich zum Samstag fiel Straka um sechs Plätze zurück, wodurch er sein bestes Karriere-Ergebnis beim gerne als fünftes Major des Jahres bezeichneten Event verpasste. 2022 hatte Straka im TPC Sawgrass Rang neun belegt.
"Mit Top 20 bin ich bei einem großen Turnier immer zufrieden. Natürlich war es heute keine starke Leistung, insbesondere der Start. Die Doppelbogeys waren ziemlich schlimm. Aber ich bin stolz, dass ich gekämpft habe. Leider war noch das Bogey am letzten Loch", resümierte Straka im Sky-Interview. In der FedExCup-Wertung verlor der Österreicher die Führung.