Mit einer persönlichen Bestleistung (30 Schläge auf den Front Nine) im legendären TPC Sawgrass in Florida sorgt Tiger Woods auf der 3. Runde der mit 11 Mio. Dollar dotierten Players Championship für Schlagzeilen.
Der 42-jährige US-Amerikaner schafft auf den ersten 12 Spielbahnen gleich 8 Schlaggewinne (8 Birdies), muss dann aber einen Schlagverlust (Bogey) auf der 14 hinnehmen, stürmt mit der 65 (-7) jedoch auf Platz 9 (-8) nach vorne.
In Führung liegt vor der Schlussrunde Webb Simpson (USA/-19).
Der 32-Jährige, der 2012 die US Open für sich entscheiden konnte und seit Oktober 2013 auf seinen 5. Titel auf der US PGA-Tour wartet, deklassiert die Konkurrenz mit Runden von 66, 63 und 68 Strokes.
Webb Simpson mit großem Vorsprung ins Finale
Simpson führt sieben Schläge vor dem in Südkorea geborenen Neuseeländer Danny Lee (-12) sowie neun Schläge vor dem Weltranglisten-Ersten Dustin Johnson (USA/-10).
Trotz der Mega-Leistung von Simpson schwärmen fast alle von der Traumrunde von Tiger Woods. "Ich habe endlich einen guten Start hingelegt. Ich habe die ersten paar Löcher Birdies geschafft und es dann weiter laufen lassen", erklärt der Gewinner von 79 PGA-Turnieren und 14 Majors erleichtert und meint weiter: "Es war schön, ein paar Putts fallen zu sehen, ich habe viele gute Schläge gemacht und die 65 war wahrscheinlich so hoch, wie ich heute hätte schießen können. Das tat gut."