Kevin Kisner jubelt über den größten Erfolg seiner Karriere. Der 35-jährige US-Amerikaner gewinnt das WGC-Match-Play mit einem 3&2-Finalsieg gegen Landsmann Matt Kuchar.
Platz 3 beim mit 10,25 Mio. Dollar dotierten Event im Austin Country Club in Texas erobert der dänische Überraschungsmann Lucas Bjerregaard, der Francesco Molinari (ITA) mit 4&2 bezwingt.
Kisner holt nach der RSM Classic (2015) und dem Dean & DeLuca Invitational (2017) den 3. PGA-Titel und kassiert 1,745 Mio. Dollar Preisgeld.
Kisner liebt das Spiel Mann-gegen-Mann und den spektakulären Country Club in Austin. 2017 unterlag der zweifache Familienvater im Finale des WGC-Match-Play noch deutlich Bubba Watson (USA).
Kisner verbessert sich mit dem WGC-Triumph in der Weltrangliste von Rang 50 auf den 25. Platz, Kuchar springt von 24 auf 16 nach vorne.
Amerikas Superstar Tiger Woods war bei dem Lochwettspiel bereits im Viertelfinale überraschend an Bjerregaard gescheitert. Bei den Matchplay Championship traten 64 der besten Golfer der Welt in einer Gruppenphase mit anschließender K.o.-Runde an. Österreichs Golf-Profis waren in Texas nicht am Start.
Sepp Straka büßt 21 Plätze ein
Beim zeitgleich ausgetragenen PGA-Turnier in Punta Cana in der Dominikanischen Republik siegt der 39-jährige Nordire Graeme McDowell (NIR/-18) mit einem Gesamtergebnis von 270 Strokes einen Schlag vor dem Duo Mackanzie Hughes (CAN) und Chris Stroud (USA/-17).
Der 25-jährige Austro-Amerikaner Sepp Straka (68+70+67+74 Strokes) fällt am Schlusstag mit einer 74 (+2) um 21 Ränge auf den 26. Platz (-9) zurück.
In der FedExCup-Wertung - der PGA-Tour-Geldrangliste - verbessert sich der Wiener um 14 Positionen von Rang 160 auf den 146. Platz.
In der Weltrangliste bleibt Straka hinter Matthias Schwab (247. Rang) und Bernd Wiesberger (319) mit dem 341. Platz drittbester Österreicher. Dahinter folgt Lukas Nemecz. Der Steirer klettert von Rang 1056 auf den 733. Platz im World Ranking.