Mit einer 23:32-Niederlage bei Wisla Plock starteten die Fivers WAT Margareten in ihre European-League-Saison. (zum Spielbericht >>)
Fivers-Coach Peter Eckl konnte dem Spiel aber auch positive Dinge abgewinnen: "Wir haben Wisla Plock 40 Minuten vor Probleme gestellt. Das nehmen wir mit und das macht uns auch stolz. Natürlich wollten wir ein besseres Ergebnis, haben in der ersten Halbzeit auch befreit aufgespielt. Vielleicht wollten wir es nach Seitenwechsel zu sehr erzwingen."
In Hälfte zwei wurden die quasi fehlerfrei agierenden Polen aber immer stärker. "Sie waren in vielen Situationen einfach cleverer als wir, haben Siebenmeter herausgeholt und Stürmer-Fouls provoziert. Da waren wir vielleicht zu brav. Aber genau dafür sind wir in der European League angetreten - um zu lernen und Erfahrungen zu sammeln", so der Trainer der Österreicher nach dem Spiel.
In einer weiteren Gruppe-A-Partie besiegte Toulouse Metalurg Skopje 33:29. Das nächste Fivers-Match findet am Dienstag daheim gegen die russische Equipe Medwedi Tschechow statt. Das erste Spiel der Russen musste wegen Corona-Fällen beim spanischen Gruppengegner Ademar Leon abgesagt werden.
