Der Start in die Gruppenphase der EHF European League verläuft ohne Erfolgserlebnis für die Fivers WAT Margareten, die sich bei Wisla Plock 23:32 geschlagen geben müssen.
Dabei halten die Wiener in der ersten Halbzeit gut mit und lassen die Polen zu keinem Zeitpunkt um mehr als zwei Tore entwischen. Nach etwas mehr als 25 Minuten steht sogar eine knappe 15:14-Führung zu Buche, ehe Wisla die Partie zur Halbzeit noch auf 17:15 aus Sicht der Gastgeber stellt.
In der zweiten Hälfte können die Fivers aber nicht mehr aufschließen, stattdessen setzt sich die höhere Klasse und körperliche Überlegenheit der Polen kontinuierlich durch. Nach weiteren fünf Minuten beträgt der Unterschied vier Tore. Rund siebeneinhalb Minuten vor Schluss ist die Partie mit dem 20:28 zugunsten des letztjährigen Champions-League-Teilnehmers gegessen.
Die Fivers sind nach der Sensation gegen Benfica Lissabon und dem anschließenden kampflosen Weiterkommen in der Qualifikation gegen Benidorm das erste österreichische Team in einer europäischen Gruppenphase seit Bregenz 2008/09 (HIER nachlesen>>>). In Gruppe A stehen noch neun weitere Partien bis März an, am Dienstag folgt schon das Heimspiel gegen den russischen Klub Chekhovskiye Medvedi.
Die ÖHB-Legionäre bei den Kadetten Schaffhausen, Seppo Frimmel und Lukas Herburger, starten gut: Gegen Svendborg aus Norwegen gewinnen die Schweizer in letzter Sekunde 29:28, Frimmel (sieben Tore) und Herburger (vier Treffer) haben durchaus ihren Anteil.