Die Fivers können den Punkt gegen Adamar Leon in der EHF European League auswärts nicht wiederholen. In Spanien setzt es eine knappe 28:30-Niederlage.
Die Wiener halten damit nach fünf von zehn Spielen weiter bei drei Punkten. Die Top Vier der Sechser-Gruppe kommen in die K.o.-Runde. Die Fivers sind da aktuell noch im Rennen.
Die nur knappe Niederlage beim Favoriten in Spanien ist durchaus achtbar, zu Beginn sieht es sogar noch besser aus. Nach einer starken Anfangsphase steht es 5:2 für die Gäste, erst allmählich findet Leon besser ins Spiel. Dieses findet trotz der Corona-Pandemie vor Zuschauern statt.
Nachdem die Gastgeber unmittelbar nach der Pause davonziehen, kommen die Fivers doch wieder auf 19:20 heran, zu einem neuerlichen Remis reicht es schließlich aber nicht mehr ganz.
Demnächst sollen auswärts Punkte her
Beste Werfer der erneut ohne den verletzten Kapitän Markus Kolar angetretenen Fivers sind Lukas Hutecek mit sechs sowie Nikola Stevanovic und Fabian Glätzl mit je vier Toren.
Noch vor Weihnachten treten die Fivers zu einem weiteren Europacup-Match an, wurde doch das Nachtragsspiel gegen HC Metalurg Skopje für 22. Dezember in Mazedonien angesetzt. Leon führt die Tabelle mit sieben Zählern aus fünf Spielen vorerst an, für später am Abend ist noch die Partie Wisla Plock gegen Toulouse angesetzt.
"Wir haben alles gegeben, großartig gekämpft, aber es ist uns nicht alles so aufgegangen wie in unserem Heimspiel", sagt Fivers-Coach Peter Eckl.
"Leon hat sich natürlich gut auf uns eingestellt, hat uns in der Deckung ans Limit gebracht. In der ersten Halbzeit hat Wolfgang Filzwieser sensationell gehalten und uns so im Spiel gehalten. Die zweite Halbzeit haben wir gewonnen, das nehmen wir positiv mit."
In den verbleibenden Auswärtsspielen soll es Punkte geben, meint Eckl.
