Österreich Österreich AUT
Slowakei Slowakei SVK
Endstand
37:24
17:11, 20:13
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Euphorie bei ÖHB-Frauen: "Haben jetzt ein super Gefühl"

Souveräner Sieg, "megacoole Atmosphäre" und eine starke Teamleistung - der Auftakt in die Heim-EM hätte für die ÖHB-Frauen nicht besser laufen können.

Euphorie bei ÖHB-Frauen:

Der Start von Österreichs Handball-Frauen in die Heim-EM ist geglückt!

Am Donnerstag feierten Ines Ivancok-Soltic und Co. in der Innsbrucker Olympiahalle den erwarteten Auftaktsieg in Gruppe E, setzten sich gegen die Slowakei souverän mit 37:24 (17:11) durch. Der erste Schritt auf dem Weg Richtung Hauptrunde ist getan.

"Ich bin sehr stolz auf die Mädels. Wir haben es im Konter wirklich gut gemacht und nach ihren Fehlern gleich Tore geworfen", sagte Teamchefin Monique Tijsterman.

ÖHB-Frauen jubeln über "gelungenen Auftakt"

Die Erleichterung über den geglückten Auftakt war den Österreicherinnen nach der Partie deutlich anzumerken.

Die 2.414 Zuschauerinnen und Zuschauer sorgten für lautstarke Unterstützung. Josefine Hanfland schwärmte von der Stimmung in der Innsbrucker Olympiahalle: "Vor dieser Atmosphäre zu spielen, ist megacool. Wir hätten es uns nicht schöner vorstellen können."

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase wurden Österreichs Handball-Frauen mit Fortdauer der Partie immer dominanter. "Je länger das Spiel ging, desto besser haben wir uns gefunden und eingestellt. Alles in allem ein schön gelungener Auftakt", so das Fazit der 28-jährigen Kreisläuferin.

Die Partie war nur in den ersten zehn Minuten spannend, danach übernahmen die Österreicherinnen das Kommando. Die Slowakinnen fanden mit Fortdauer der Partie immer seltener eine Lücke in der rot-weiß-roten Abwehr und wenn doch, war Torfrau Lena Ivancok zumeist zur Stelle.

Glanzleistung von Ivancok-Schwestern

"Geil, vor so einer Kulisse so ein Spiel abzuliefern. Wir haben jetzt natürlich ein super Gefühl", sagte Ivancok im Anschluss an die Partie.

Ihre Schwester Ines Ivancok-Soltic war voll des Lobes. "Ich bin sehr, sehr stolz auf sie, aber genauso auf das ganze Team. Ich denke, wir sind gut in das Spiel gestartet und das hat das nötige Selbstbewusstsein gegeben. Wir haben schnelle Tore geworfen und sind gut in der Abwehr gestanden, das war auch sehr wichtig", sagte die achtfache Torschützin.

Gemeinsam mit Johanna Reichert war die 26-Jährige die beste Werferin des ÖHB-Teams. Bereits am Samstag wartet mit Titelverteidiger Norwegen die wohl schwerste Aufgabe aus rot-weiß-roter Sicht (18:00 Uhr im LIVE-Ticker >>>). Die Handball-Übermacht besiegte Slowenien im Abendspiel mit 33:26.



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