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Burger stellt der HLA kein gutes Zeugnis aus

In der Bilanz des scheidenden Hard-Trainers kommt die HLA sehr schlecht weg.

Burger stellt der HLA kein gutes Zeugnis aus

Trainer Markus Burger räumt nach sechs Jahren sowie vier Meistertitel in Folge (2012-2015) seinen Posten beim enthronten Champion HC Hard. Der Blick zurück des 51-Jährigen fällt jedoch zwiespältig aus.

Insbesondere die Entwicklung der HLA stuft er als "bedenklich" ein.

"Es gibt zu viele Baustellen, es besteht die Gefahr einer Mehrklassengesellschaft. Es fehlt an Akzeptanz. Die Vereine arbeiten gegeneinander", schneidet Burger auf der Klub-Homepage einige Themen an.

Seiner Ansicht nach könne das Niveau der Liga nur steigen, wenn sich alle einig sind und auch den kleinen Vereinen ihre Existenz ermöglicht wird.

"Was zudem fehlt, ist das Bekenntnis mancher Vereine zum Europacup. So kommen wir international nicht weiter und entwickeln uns zu einer reinen Ausbildungsliga."

Unzufriedenheit über das Ende

Hard scheiterte im diesjährigen Playoff-Halbfinale an Lokal-Rivale Bregenz. "Mit dem dritten Platz kann ich nicht zufrieden sein, es wäre mehr möglich gewesen", so Burger.

Seine Nachfolge auf der Harder Trainerbank tritt der Tscheche Petr Hrachovec an. "Ich werde mit ihm telefonieren und fragen, was er möchte. Seine Vorstellungen sollten schon jetzt ins Training miteingebunden werden. Ich werde ihn dabei voll unterstützen", erklärt Burger.

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