Hallo, liebe Handball-Freunde!
Nach einiger Zeit nehme ich den Endspurt der Saison 2017/18 in der spusu HLA zum Anlass, auch auf die höchst erfreulichen Entwicklungen der Liga abseits der Spielfelder einzugehen.
Die Neuausrichtung, die vor rund drei Jahren in Angriff genommen wurde, trägt bereits Früchte. Ziel war es, die spusu HLA zu einem hoch attraktiven Produkt zu machen, das stetig weiterentwickelt wird. Schon in kurzer Zeit sind dabei top Ergebnisse erzielt worden.
Dass immer mehr junge Spieler den Sprung zu großen Vereinen ins Ausland schaffen, beweist, auf welchem sportlichen Niveau man sich mittlerweile bewegt. So werden etwa die ÖHB-Nationalspieler Seppo Frimmel und Lukas Herburger in der kommenden Saison unter den Fittichen von Hard-Coach Petr Hrachovec bei den Kadetten Schaffhausen stehen. Über 30 Spieler haben mittlerweile über die spusu HLA den Sprung ins Ausland geschafft, weitere Talente werden folgen.
Aber auch in anderen Bereichen sind die Fortschritte der letzten Monate riesig. Mit spusu wurde nach Jahren endlich wieder ein Namenssponsor gefunden, der als großer Partner auch abseits der finanziellen Seite viel zur Entwicklung der Liga beiträgt, etwa durch das hohe Know-how im Bereich der Kommunikation.
Durch den erfolgreichen Start der Zusammenarbeit sind schon weitere potenzielle Partner auf die spusu HLA aufmerksam geworden, mit denen die Gespräche bereits laufen – und die viele Möglichkeiten für die Zukunft auftun. Die Partnerschaft liefert Mehrwerte, um die man von vielen Seiten beneidet wird.
Mit den spusu HLA Branchentreffs, die mittlerweile drei Mal veranstaltet wurden, hat man auch eine Plattform zur Vernetzung der Partner des österreichischen Handballs geschaffen. Auch die kommende HANDBALL NIGHT 2018 zur Feier des 20-Jahre-Jubiläums der spusu HLA wird ein einmaliges Event, das die Highlights der zwei Jahrzehnte würdig präsentieren, die beteiligten Akteure vor den Vorhang bitten und darüber hinaus zum Networking einladen wird.
Dass die spusu HLA ein Produkt ist, das fantastisch ankommt, zeigt sich aber nicht nur "hinter den Kulissen". Das spusu HLA ALL STAR GAME am 21. April stellte mit rund 400.000 Fans, die sich am Voting beteiligten, eine unglaubliche Marke auf. Selbst im Handball-verrückten Deutschland wird diese Zahl nicht erreicht, zuletzt waren es im Nachbarland knapp 300.000 Stimmen, die bei der All-Star-Wahl einlangten.
Es ist nicht zuletzt auch der hervorragenden medialen Aufbereitung durch die Partner LAOLA1.tv (30 LIVE-Spiele) und ORF (20) zu verdanken, dass die spusu HLA einem breiteren Publikum bekanntgemacht wurde und wird. Die Produktionen von LAOLA1.tv sind zukunftsweisend und vorbildlich, auch die einheitlichen Hallen-Settings und –Brandings, etwa mit topmodernen LED-Banden, haben ihren Teil dazu beigetragen.
Strukturell hat man sich um Hauptamtlichkeit bemüht und mit Ronald Maier und Tom Berger zwei sehr engagierte und kompetente Geschäftsführer eingesetzt. Mit dem Liga-Board wurde eine Plattform geschaffen, die die Beteiligung aller Vereine bei relevanten Entscheidungen ermöglicht und auch dem Austausch mit der ÖHB-Spitze, etwa hinsichtlich Jugendentwicklung und Rahmenbedingungen, dient.
Die Klubs sind keine Mitläufer, sie sind Mitentscheider – und bekennen sich dazu, stellen oft auch Eigeninteresse im kollektiven Interesse des Vorankommens hintan. Denn manchmal benötigt es einen eigenen Schritt zurück, um gemeinsam zwei Schritte nach vorn zu machen.
Und es wird in den nächsten Jahren nicht bei zwei Schritten bleiben. Der Weg hat gerade erst begonnen.
Euer Conny!