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Diagnose ist da: Szilagyi hat es voll erwischt

Bei Österreichs erfolgreichstem Handballer bewahrheiten sich die schlimmsten Befürchtungen.

Diagnose ist da: Szilagyi hat es voll erwischt

Die Untersuchungen durch den Mannschaftsarzt des Bergischen HC bestätigen die schlimmsten Befürchtungen:

Viktor Szilagyi riss sich beim 30:29 des BHC über Berlin das vordere Kreuzband sowie das Innenband und brach sich das Schiebeinköpfchen im linken Knie.

Eine Hammer-Diagnose für den leidgeprüften 38-Jährigen, dessen Karriere damit wohl endgültig vorbei ist. Fest steht, dass an einen Einsatz in dieser Saison beim langjährigen österreichischen Team-Kapitän nicht mehr zu denken ist.


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Über OP soll erst entschieden werden

"Aufgrund der starken Schwellneigung des Gelenkkörpers wird Szilagyi zunächst im Therapie-Zentrum von BHC-Physiotherapeut Carsten Walonka konservativ behandelt, ehe im weiteren Behandlungsverlauf über die Notwendigkeit einer weiteren operativen Versorgung entschieden wird", teilt der deutsche Erstligist mit.

Der Spielmacher hatte seine Karriere im Sommer eigentlich beendet. Beim Bergischen HC übernahm er fortan den Posten des Sportdirektors. Wegen der prekären sportlichen Situation des Klubs, der im Augenblick an der vorletzten Stelle liegt, entschied der sich jedoch für ein Comeback.


Eindrücke einer großen Karriere:

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