Österreich Österreich AUT
Färöer Färöer FRO
Endstand
38:33
24:16, 14:17
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ÖHB-Team feiert historischen Erfolg

Österreich schließt nach einem Heimsieg über die Faröer die EM-Qualifikation mit dem Punkte-Maximum ab.

Österreichs Handball-Nationalteam feiert am Sonntag im sechsten und letzten EM-Qualifikationsspiel gegen die Färöer einen 38:33-Sieg und fährt damit einen historischen Erfolg ein.

Erstmals schließt das ÖHB-Team eine EM-Quali mit dem Punktemaxium ab. Die ersten fünf Spiele hat Österreich allesamt gewonnen und sich so Platz eins in der Gruppe mit Rumänien, Färöer und Ukraine gesichert.

Der Sieg über die Faröer ist der höchste und klarste rot-weiß-rote Erfolg dieser Quali.

Starker Beginn der ÖHB-Truppe

Im Gegensatz zum Hinspiel auf den Färöern, als sich Österreich zu einem 30:28 mühte, war die Truppe von Ales Pajovic diesmal von Beginn an nicht zu halten. Die Färöer, ihre kleine Chance auf eine erstmalige Endrundenqualifikation vor Augen, boten keinen nennenswerten Widerstand.

Pajovic konnte noch vor der Pause Spielern aus der zweiten Reihe Einsatzminuten verschaffen, auch nach Wiederbeginn standen zahlreiche Akteure ohne große Erfahrung im Nationalteam am Feld - jeder von ihnen trug sich in die Schützenliste ein. Kapitän Bilyk wurde über weite Teile geschont.

Österreich war bereits zwei Spiele vor dem Quali-Ende als EM-Teilnehmer festgestanden und blickt nun der Auslosung am 10. Mai in Düsseldorf entgegen. Dank Platz eins wird die ÖHB-Auswahl dort aus Topf zwei gelost, mögliche Spielorte sind Berlin, Düsseldorf, Mannheim und München.

Damit hat das ÖHB-Team auch die Teilnahme an der Europameisterschaft im Jänner 2024 in Deutschland sicher. Die Färöer kämpfen im Fernduell mit Rumänien um den zweiten Platz.

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