Das erste Vorbereitungsspiel unmittelbar vor der Handball-Weltmeisterschaft 2025 geht für Österreich daneben: In Polen setzt es gegen den Gastgeber des Vier-Nationen-Turniers ein 19:31.
Zur Halbzeit beträgt der Rückstand nur drei Tore, offensiv funktioniert danach aber nicht viel: Aus 17 Würfen folgen nur mehr sechs Treffer.
"Die erste Halbzeit war nicht optimal, aber da lagen wir lediglich mit drei Toren zurück. Unser Problem heute war der Angriff. Acht technische Fehler und nur sechs Tore aus 17 Versuchen in der zweiten Halbzeit sind zu wenig. Dass Niko (Anm. Mykola Bilyk) nicht da ist, tut weh und hat man gemerkt. Da war es schwer von der linken Seite", so Teamchef Ales Pajovic.
"Besser jetzt, als bei der WM"
"Die Jungs müssen mehr in die Zweikämpfe gehen und das Eins-gegen-Eins gewinnen. Wenn du die Zweikämpfe nicht gewinnst, wird es schwer. Polen hat das heute gut gelöst gegen uns. Besser jetzt, als bei der WM. Gut war, dass wir viel gewechselt haben und alle ihre Chance bekommen haben und wertvolle Erfahrungen sammeln konnten."
Schon am Donnerstag (17:30 Uhr) folgt mit Tunesien der zweite Gegner beim Turnier, ehe am Freitag Japan gegenübersteht. Die Japaner schlagen Tunesien zum Auftakt 34:33.