Der achte Platz bei der abgelaufenen Europameisterschaft macht sich für Österreichs Handball-Nationalmannschaft bezahlt.
Der Truppe von Teamchef Ales Pajovic bleibt die Vorqualifikation für die WM 2021 in Ägypten erspart. Wie der ÖHB am Dienstag vermeldet, bestreitet die Auswahl direkt das WM-Playoff und ist dort in Topf 1 gesetzt.
Mögliche Gegner sind Nordmazedonien, Schweiz, Niederlande, Montenegro, Ukraine und Serbien. Dazu kommen als mögliche Kontrahenten noch Polen, Russland oder Bosnien-Herzegowina, insofern sich diese Mannschaften in der Vorqualifikation durchsetzen.
Pajovic: "Weg zur WM ist nicht leicht"
Die Auslosung erfolgt am 9. März 2020, gespielt wird Anfang Juni mit Hin- und Rückspiel. In einem Jahr werden erstmals 32 Nationen bei einer WM-Endrunde um den Titel kämpfen. Europameister Spanien ist wie "Vize" Kroatien und der Dritte Norwegen bereits fix dabei.
Ales Pajovic sah die Entscheidung des europäischen Dachverband EHF sehr positiv. "Dadurch gewinnen wir im April eine Woche, die wir maximal nutzen können und werden. Jetzt heißt es zuwarten, wen wir im März zugelost bekommen. Ich bin natürlich froh, dass wir aufgrund unserer guten EURO-Platzierung in Topf 1 gesetzt sind, trotzdem erwartet uns ein schwerer Gegner. Der Weg zur WM ist nicht leicht", sagt Österreichs Teamchef.