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Österreichs Frauen bei Auslosung zur Heim-EM in Topf 2

Am Donnerstag findet die Auslosung für die Heim-EM Ende des Jahres statt. Die Vorrunde bestreiten die ÖHB-Frauen in Innsbruck.

Österreichs Frauen bei Auslosung zur Heim-EM in Topf 2 Foto: © GEPA

Österreichs Handball-Frauen blicken am Donnerstag (18.00 Uhr/live ORF Sport +) mit Spannung der Auslosung für die Heim-Europameisterschaft (28. November - 15. Dezember) entgegen.

In der alten Wiener Börse wird die Auswahl von Trainerin Monique Tijsterman so wie die beiden Co-Veranstalter Ungarn und Schweiz aus Topf 2 gezogen. Fix ist bereits, dass Rot-Weiß-Rot die Vorrunde in der Innsbrucker Olympiahalle bestreitet.

Titelverteidiger Norwegener möglicher Gegner

Neben Österreich (Gruppe E), Ungarn (Debrecen/A) und der Schweiz (Basel/D) kennen auch Montenegro (Debrecen/B), Frankreich (Basel/C) und Deutschland (Innsbruck/F) bereits ihre Pools. Frankreich und Montenegro scheiden damit für die ÖHB-Frauen als mögliche Topf-1-Gegner aus.

Weiterhin denkbar ist freilich ein Duell mit Titelverteidiger Norwegen, der sich zuletzt beim Euro Cup als übermächtiger Gegner erwies. Dank der Platzierung in Topf 2 bleiben den Österreicherinnen zudem Duelle mit den starken Nationen Spanien, Ungarn oder Rumänien erspart.

Zu schlagen gilt es im Kampf um Platz zwei, der zum Aufstieg in die Hauptrunde berechtigt, zumindest zwei Teams aus den Töpfen 3 und 4 und damit aus dem Kreis Slowenien, Kroatien, Polen, Serbien, Nordmazedonien, Island bzw. Tschechien, Ukraine, Türkei, Färöer, Portugal, Slowakei.

Finalwochenende in der Wiener Stadthalle

Die insgesamt 24 Mannschaften werden in sechs Vierergruppen gelost, je zwei Pools sind in Innsbruck, Basel und Debrecen angesiedelt. Die Top 2 aus den Vorrundengruppen A, B und C bestreiten ihre Hauptrundenspiele in Debrecen, jene der Gruppen D, E und F in der Wiener Stadthalle. Die 12.000er-Arena ist zudem Schauplatz des Finalwochenendes.

Für Österreichs Frauen ist es die neunte EM-Teilnahme, die erste seit 2008. Beim Heimturnier haben Katarina Pandza und Co. nach der Rückkehr auf die internationale WM-Bühne (2021/16., 2023/19.) unter Neo-Teamchefin Monique Tijsterman eine Steigerung im Visier.

Die ersten vier Spiele unter der Nachfolgerin von Herbert Müller gingen gegen EM-Titelverteidiger Norwegen (2 Mal), Ungarn und die Schweiz allerdings verloren.


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