Vier Wochen vor Beginn der Handball-EM der Frauen in Österreich, Ungarn und der Schweiz haben die teilnehmenden Teams ihre Großkader von maximal 35 Spielerinnen nominiert.
Die in die Innsbrucker Vorrundengruppe E eingeteilten Österreicherinnen haben 16 Legionärinnen im Aufgebot, zehn Spielerinnen hat ÖHB-Teamchefin Monique Tijsterman von Meister Hypo Niederösterreich berücksichtigt. Aus den insgesamt 35 Akteurinnen ist der endgültige 20-köpfige Kader zu nominieren.
Auch die drei Gruppengegnerinnen Österreichs haben das 35er-Kontingent ausgeschöpft. Jeweils um 18.00 Uhr trifft die ÖHB-Equipe am 28. November auf die Slowakei, am 30. November auf Gruppenfavorit Norwegen und am 2. Dezember auf Slowenien.
Die Top zwei jeder der sechs Gruppen – je zwei in Debrecen, Basel und Innsbruck – erreichen die ab 8. Dezember in Wien und Debrecen gespielten Hauptrunden-Pools, aus denen die Top zwei von je sechs Teams in die Semifinali einziehen. Diese werden am 13. Dezember ebenso in Wien gespielt wie am 15. Dezember die Medaillenspiele.