Die österreichischen Handballerinnen treffen bei der Heim-EM (28. November bis 15. Dezember) in Gruppe E auf Titelverteidiger Norwegen, Slowenien und die Slowakei.
Das ergab die am Donnerstag in Wien erfolgte Auslosung des gemeinsam mit Ungarn und der Schweiz ausgerichteten Turniers.
Die rot-weiß-rote Auswahl von Teamchefin Monique Tijsterman bestreitet ihre Gruppenspiele in der Innsbrucker Olympiahalle. Die etwaige Hauptrunde würde man in der Wiener Stadthalle bestreiten.
Für Österreichs Frauen ist es die neunte EM-Teilnahme, die erste seit 2008. Beim Heimturnier haben Katarina Pandza und Co. unter Neo-Teamchefin Tijsterman eine Steigerung im Visier.
"Ich glaube, jede Gruppe ist schwer. Ich denke, mit der Slowakei und Slowenien ist das ok", sagte Tijsterman und gab das Erreichen der Hauptrunde als Ziel aus. Die ersten vier Spiele unter der Nachfolgerin von Herbert Müller gingen gegen den nunmehrigen Gruppengegner Norwegen (2-mal), Ungarn und die Schweiz allerdings verloren.
Die insgesamt 24 EM-Teams wurden in sechs Vierergruppen gelost, je zwei werden in Innsbruck, Debrecen und Basel gespielt.
Die jeweils besten zwei Nationen aus den Vorrundengruppen A, B und C bestreiten ihre Hauptrundenmatches in Debrecen, jene der Gruppen D, E und F in Wien, wo auch das Finalwochenende stattfindet.
Das sind die Gruppen der Handball-Frauen-EM 2024:
Gruppe A (Debrecen): Schweden, Ungarn, Nordmazedonien, Türkei
Gruppe B (Debrecen): Montenegro, Rumänien, Serbien, Tschechien
Gruppe C (Basel): Frankreich, Spanien, Polen, Portugal,
Gruppe D (Basel): Dänemark, Schweiz, Kroatien, Färöer
Gruppe E (Innsbruck): Norwegen, Österreich, Slowenien, Slowakei
Gruppe F (Innsbruck): Niederlande, Deutschland, Island, Ukraine