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ÖHB-Frauen halten EM-Traum gegen Färöer am Leben

Österreichs Handball-Frauen gewinnen auch das zweite Duell gegen die Färöer:

ÖHB-Frauen halten EM-Traum gegen Färöer am Leben Foto: © GEPA

Österreichs Handball-Frauen erfüllen in der EM-Qualifikation auch den zweiten Teil der Pflicht. Nach dem 29:24-Sieg auf den Färöer legen die ÖHB-Frauen in der Südstadt einen 26:22-Erfolg nach.

Die Spielerinnen von Teamchef Herbert Müller legen stark los und erspielen sich früh eine 9:3-Führung. Der Sechs-Tore-Vorsprung schmilzt bis zur Halbzeitpause zwar etwas, nach 30 Spielminuten steht es aber 14:10 für Österreich.

Nach Seitenwechsel kontrollieren die ÖHB-Frauen das Spiel und halten die Frauen von den Färöer immer um mindestens vier Tore auf Distanz. Am Ende steht ein souveräner 26:22-Sieg auf der Anzeigetafel, mit dem Österreich hinter Dänemark den zweiten Platz von Rumänien übernimmt.

"Es war der erwartete Arbeitssieg", sagt Teamchef Müller im ORF. "Wir haben in der zweiten Hälfte ein bisschen zu viele Chancen liegen gelassen, sonst wäre das Ergebnis deutlicher geworden." Sonja Frey bemerkt: "Wir tun uns nicht so leicht gegen diese kleinen, schnellen Spielerinnen."

Schon zuvor setzt sich Dänemark im Heimspiel gegen Rumänien mit 32:27 durch und bleibt in Gruppe 2 der EM-Qualifikation weiter makellos. Am 20. April gastiert der Tabellenführer in Österreich (20:25 Uhr), ehe vier Tage später das wohl entscheidende Quali-Spiel um das EM-Ticket in Rumänien (17:00 Uhr) ansteht.

"Dänemark ist eine Übermacht, da können wir auch zuhause nichts ausrichten, das müssen wir realistisch sehen", verdeutlich Frey, dass der Fokus bereits auf dem Rumänien-Gastspiel liegt.

Die jeweils Gruppenersten und -zweiten sind zur Teilnahme an der Europameisterschaft im November 2022 in Nordmazedonien, Montenegro und Slowenien berechtigt.

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