Nach den zwei glatten und erwarteten Niederlagen gegen Vizeweltmeister Norwegen wartet auf die österreichischen Handballerinnen am Mittwoch im dritten Spiel unter Neo-Teamchefin Monique Tijsterman mit der Schweiz ein Gegner in Reichweite.
Die Heimpartie in der Südstadt ist die vorletzte im Rahmen des Euro Cups der bereits fix für die EM 2024 mit Österreich als Co-Gastgeber qualifizierten Nationen. Zum Abschluss geht es am Samstag auswärts gegen Ungarn.
Nachbarschaftsduell mit der Schweiz ist "immer etwas Besonderes"
Mit den Schweizerinnen hat das ÖHB-Team aus dem Oktober noch eine Rechnung offen, als man auswärts 27:33 verlor. "Zuhause sind wir gegen die Schweiz Favorit. Ein Nachbarschaftsduell ist immer etwas Besonderes", sagte Katarina Pandza.
Die Kroatien-Legionärin steht wie Stefanie Kaiser, Mirela Dedic und Nina Neidhart erstmals unter Tijsterman im Aufgebot. "Ich bin froh, wieder dabei zu sein. Wir alle hatten bereits einige Besprechungen mit Monique und wir haben einen super Eindruck von ihr. Ich bin jetzt vor allem auf die erste Woche gespannt", so Pandza.
Die Teamchefin will die im Februar begonnene Aufbauarbeit fortsetzen. "Die Entwicklung steht im Vordergrund. Wir sind gerade dabei etwas aufzubauen", sagte die Niederländerin.