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Knappe Abschluss-Niederlage für ÖHB-Frauen gegen Serbien

Die Österreicherinnen zeigen einmal mehr eine gute Leistung bei der Carpati-Trophy, unterliegen Serbien aber mit einem Tor Unterschied.

Knappe Abschluss-Niederlage für ÖHB-Frauen gegen Serbien Foto: © GEPA

Österreichs Handballerinnen beenden die Carpati-Trophy im rumänischen Bistrita mit einer knappen 29:30-Niederlage gegen Serbien. Beste Werferin ist Sonja Frey, die nach ihrer Oberschenkelverletzung aus dem Auftaktspiel zurückkehrt, mit sieben Toren.

In den Tagen zuvor remisierte man beim Vier-Nationen-Turnier gegen die Gastgeberinnen und war Spanien unterlegen.

"Mit einem Punkt aus drei Spielen wurden wir nach den dargebotenen Leistungen unter Wert geschlagen. Wir haben nicht nur zu unseren Auftritten im Rahmen der Carpati Trophy viel Lob erhalten, sondern generell zu unserer Entwicklung der letzten Jahre", resümiert Teamchef Herbert Müller.

"Ich bin unglaublich stolz darauf, wie das Team aufgetreten ist, welchen Kampfgeist man gezeigt hat. Wir haben aus einem Kollektiv heraus starke Leistungen geboten und das Sieben gegen Sechs hat sich als Waffe erwiesen. Wir müssen uns allerdings in Überzahlsituationen abgeklärter präsentieren. Insgesamt haben wir einen Schritt gemacht und hoffen, uns für weitere hochkarätige Turniere empfohlen zu haben. In Hinblick auf unsere Heim-EURO in knapp zwei Jahren haben wir gesehen, woran wir arbeiten müssen. Spiele gegen Topnationen wie Rumänien, Spanien oder Serbien helfen uns in der Entwicklung", so Müller.

Am 28. und 29. Oktober bestreitet Rot-Weiß-Rot zwei Testspiele gegen Angola, ehe man am 3. November vor Heimpublikum und am 6. November auswärts gegen Finnland die WM-Quali Phase 1 bestreitet.

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