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ÖHB-Team unterliegt auch Argentinien

Nach der fünften WM-Pleite geht es um Rang 19 oder 20.

ÖHB-Team unterliegt auch Argentinien Foto: © GEPA

Fünfte Niederlage im sechsten Spiel bei der Handball-WM in Deutschland und Dänemark für das ÖHB-Nationalteam: Österreich unterliegt Argentinien im Rahmen des "President's Cup" in Kopenhagen 22:24.

Gegen den panamerikanischen Meister legt Rot-Weiß-Rot eigentlich einen guten Start hin und führt zwischenzeitlich mit 9:4, zur Halbzeit schaffen die Argentinier aber den 12:12-Ausgleich.

Nach Seitenwechsel bietet sich den spärlichen Zuschauern in der dänischen Hauptstadt das umgekehrte Bild, nur bei 17:16 können die Österreicher noch einmal führen. Im Anschluss drehen die Südamerikaner das Spiel endgültig zu ihren Gunsten.

Mit dieser Niederlage geht es im abschließenden WM-Spiel am Sonntag (18:00 Uhr) gegen Bahrain um Platz 19. Argentinien spielt gegen Serbien im Anschluss um Rang 17.

Damit schließt sich für das ÖHB-Team ein Kreis: Gegen Bahrain startete man in Innsbruck in die WM-Vorbereitung, am 4. Jänner kam man zu einem klaren 31:22-Erfolg.

Frimmel wieder herausragend

Gegen Argentinien gibt Teamchef Patrekur Johannesson einigen Reservisten die Chance, Leistungsträger wie Kapitän Nikola Bilyk kommen erst mit Fortdauer der Partie zum Einsatz. Die zweite Garnitur startet ansprechend. Österreich führt Mitte der ersten Hälfte bereits mit fünf Toren. Nach Schwächephasen geht es aber mit 12:12 in die Pause.

Das ÖHB-Team beißt sich immer wieder an Argentiniens Torhüter Leonel Maciel, der zum Spieler des Spiels gewählt wird, die Zähne aus. Im Spiel gehalten wird es von Flügelspieler Sebastian Frimmel, der mit acht Toren Österreichs Topscorer ist. Der Schaffhausen-Legionär verzeichnet wie schon zuletzt im abschließenden Gruppenspiel gegen Tunesien (27:32) nicht einen Fehlwurf.

Die Argentinier liegen nach der Pause zumeist knapp in Führung, der Olympia-Zehnte kann sich aber nie entscheidend absetzen. Letztmals gelingt den Österreichern der Ausgleich fünf Minuten vor Schluss mit 20:20. Die Chance zum 22:22 vergibt Bilyk zwei Minuten vor Schluss per Siebenmeter.

 

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