news

Die besten Sprüche des Sport-Jahres 2021 - Teil 1

Die besten Sprüche des Sport-Jahres 2021. Teil 1: Wintersport.

Die besten Sprüche des Sport-Jahres 2021 - Teil 1 Foto: © GEPA

Corona hat uns allen auch im Jahr 2021 viel Kraft gekostet. Aber durch schwere Zeiten geht man am leichtesten mit einer Prise Humor und einem lockeren Spruch auf den Lippen.

Das haben auch in den letzten Monaten viele Sportlerinnen, Sportler und Verantwortliche bewiesen.

Zum traditionellen Abschluss gibt es daher die besten Sprüche des Sport-Jahres. In Teil 1 sind die Wintersportler am Wort:

SKI ALPIN:

"Besser jetzt nicht in die Sechste schalten, sondern lieber weiter Vollgas in der Vierten. Es ist wichtig, dass die Räder nicht durchdrehen."
Tamara Tippler nach den Plätzen zwei und vier bei den Weltcup-Heimrennen in St. Anton.

"Wenn ich mich jetzt niederlege, schaut das blöd aus. Ich wollte nicht auf die Papp'n fliegen. Ich habe schon die Schlagzeilen gesehen, wenn ich beim zweiten Tor einfädle."
Der spätere Sieger Manuel Feller nach Lauf eins beim ersten Flachau-Slalom, nachdem er den Hang als "Märchenwiese" bezeichnet hat.

"Arschbacken zusammenzwicken und dahin geht's."
Ramona Siebenhofer nach Rang sieben im ersten Riesentorlauf von Kranjska Gora.

"Ich habe schon fast gemeint, ich kehre ein auf der Seidlalm."

Sieger Beat Feuz über einen weiten Sprung auf der Kitzbüheler Streif

"Ich habe schon fast gemeint, ich kehre ein auf der Seidlalm."
Der Schweizer Sieger Beat Feuz über einen weiten Sprung auf der Kitzbüheler Streif.

"Da muss ich normalerweise zu einer Jausenstation fahren, sonst gibt es das nicht."
Vincent Kriechmayr mit einem Erklärungsversuch über seinen großen Rückstand in der Kitzbühel-Abfahrt.

"Die mit den höheren Startnummern sind auch keine Brauser."
Raphael Haaser traute seinem in Saalbach eingefahrenen vierten Super-G-Rang noch nicht.

"Ich habe mir einfach gedacht, noch eine Minute arbeiten, noch einmal alles reinschmeißen und dann ab in die Sommerpause."
Feller über seinen Slalom-Lauf beim Weltcup-Saisonfinale in Lenzerheide von Halbzeitrang sechs zum Sieg.

"Im Nestbeschmutzen sind wir super."
Der als ÖSV-Präsident scheidende Peter Schröcksnadel über die Doping-Affären in seiner 31-jährigen Amtszeit.

"Mein Mann hat daheim die Feuertaufe bestanden beim Wäsche zusammenlegen. Ich kann beruhigt wegfahren."
Die neue ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober vor ihrer ersten Dienstreise über ihren Ehemann Alois Stadlober.

ALPINE WM CORTINA D'AMPEZZO:

"Der Paris will nichts sagen, der Innerhofer redet zu viel."
Matthias Mayer begründet, warum er sich von den Italienern über die sonst für alle neue WM-Strecke keine Tipps holt.

"Du musst eine kleine Wildsau sein, die Strecke verträgt das."
Renate Götschl im Vorfeld der Frauen-Speedbewerbe.

"Das waren hundert Meter Drift, bin ich noch nie so im Leben gefahren."
Vincent Kriechmayr über die Schlüsselpassage auf seiner Fahrt zu Super-G-Gold.

"Die Kühe im Stall haben deshalb auch nicht mehr Respekt!"
Weltmeister Kriechmayr über seinen Stellenwert daheim.

"Er hat die gleiche blöde Papp'n wie ich, wir haben uns immer ganz gut ergänzt."
Kriechmayr über die gemeinsame Zeit mit Romed Baumann beim ÖSV.

"Mayer und WM, das ist immer noch eine feste Seuche."
Mayer, auch bei seiner fünften WM-Teilnahme ohne Medaille.

"Ich habe einen leichten Damenspitz gehabt, das will ich gar nicht leugnen."

Kriechmayr nach einem heiteren Auftritt im ORF-WM-Studio

"Ich habe einen leichten Damenspitz gehabt, das will ich gar nicht leugnen."
Kriechmayr nach einem heiteren Auftritt im ORF-WM-Studio.

"Er soll am besten heute feiern bis die Ohren wackeln, er hat es sich redlich verdient."
Der Schweizer Beat Feuz über Doppel-Weltmeister Kriechmayr.

"Ich habe mir fast gedacht, das wäre wie bei den amerikanischen Präsidentenwahlen. Da gewinnt der, der die meisten Stimmen hat, auch nicht immer."
ÖSV-Damen-Cheftrainer Christian Mitter nach der späten Parallel-Goldmedaille für Katharina Liensberger.

"Das ganze Universum, die ganzen Sterne, haben mir geholfen, dass das heute so geht."
Liensberger nach Gewinn von Riesentorlauf-Bronze.

"Sowas habe ich das letzte Mal beim Eislaufen auf dem Mozartplatz gesehen."
ORF-Kamerafahrer Joachim Puchner vor dem Riesentorlauf. Bei der ersten Fahrt war er gestürzt.

"Der liegt oben auf der Bank, als wenn es ihn nichts angehen würde. Ich sage: Und Adi, alles klar? Er: Jaja. Das waren seine Emotionen."
ÖSV-Männer-Cheftrainer Andreas Puelacher über Adrian Pertls Gemütszustand bei Slalom-Halbzeitführung.

"Ich war bei dem Fehler so weit draußen, 10 bis 15 Meter, dass ich dachte, ich bin ein Streckenarbeiter."
Die "bronzene" Mikaela Shiffrin über einen Lapsus im Super-G.

 

NORDISCHE WM OBERSTDORF:

"Das System Chiara auseinanderbauen und wieder zusammenzusetzen."
Chiara Hölzl (jetzt Kreuzer) erklärt, wie sie wieder in Schwung kommen will.

"Der Sturz gehört zu mir wie der Milzriss."
Eva Pinkelnig lässt sich durch Zwischenfälle nicht aus dem Konzept bringen.

"Wir sind bei der WM, das ist kein Würstelrennen."
Langläufer Benjamin Moser nach seinem Out in der Qualifikation des Einzel-Sprints.

"Ich habe mir gedacht, ist das auch eine Senioren-WM? Aber nein, er darf echt bei uns mitspringen! Er ist in Rasnov gut gesprungen. Zuerst habe ich ja geglaubt, der Live-Ticker ist kaputt, als er nach dem ersten Durchgang mit Granerud führt."
Stefan Kraft über den spät nominierten, 35-jährigen ÖSV-Teamkollegen Manuel Fettner.

"Solche Leute sollten an der Ausübung ihres Jobs gehindert werden."
Mario Stecher, Sportlicher Leiter im ÖSV, begründet den Protest nach der Anlaufverkürzung für die führende Kramer in Durchgang zwei des Normalschanzen-Einzels.

"Ich habe mir gestern noch schnell Nerven bestellt - Dani ist im Amazon Bestell-Fieber, da habe ich gesagt, ich bestelle mir Nerven mit."

Marita Kramer nach Team-Gold

"Ich habe mir gestern noch schnell Nerven bestellt - Dani (Daniela Iraschko-Stolz) ist im Amazon Bestell-Fieber, da habe ich gesagt, ich bestelle mir Nerven mit."
Marita Kramer nach Team-Gold.

"Heute müssen wir echt noch viel essen, weil ich habe so viel abgenommen da herunten - das packe ich nicht auf meine alten Tage."
Daniela Iraschko-Stolz nach Team-Gold.

"Ich habe Volksschule, Hauptschule und Berufsschule und bei der Polizei bin ich schon seit 35 Jahren. Mehr habe ich nicht."
ÖSV-Frauen-Sprungcoach Harald Rodlauer auf die Frage, ob er eine psychologische Ausbildung habe.

"Wie ein Duracell-Haserl ist sie."
Teresa Stadlober über Langlauf-Dominatorin Therese Johaug.

"Wenn man die Zielgerade als Erster reinlaufen darf, weiß man gar nicht, ist das wahr."
Johannes Lamparter über den Zieleinlauf zu Großschanzen-Gold.

"Heute war er definitiv der Weltbeste."
Jarl Magnus Riiber über Lamparter.

"Er ist einfach eine coole Sau. Mit 19 Jahren so abgebrüht sein, und bei einer großen Weltmeisterschaft sich einfach nichts scheißen und alle abzocken, das zeigt wahre Größe."
Lukas Klapfer über Lamparter.

"Noch bin ich wie im Traum und ich hoffe, dass mich bald einmal wer aufweckt."
Lamparter nach der Einzel-Siegerehrung.

"Wenn man denkt, was ich mit 19 Jahren so getrieben habe..."

Greiderer bezieht sich auf das Alter von Weltmeister Lamparter

"Wenn man denkt, was ich mit 19 Jahren so getrieben habe..."
Greiderer bezieht sich auf das Alter von Weltmeister Lamparter.

"Unglaublich, dass das heute bei diesem Schneewunder von Oberstdorf passiert."
Stefan Kraft nach Gewinn von Großschanzen-Gold.

"Ich habe die ganze Zeit lachen müssen. Es wirkt sich diesmal nicht in Tränen aus wie oft bei mir."
Kraft über seine Emotionen bei der Einzel-Siegerehrung.

"Es war keine Schneeschlacht, sondern eine Nervenschlacht."
Kraft nach dem engen Team-Bewerb in Erinnerung an den Einzel-Sieg im Schneetreiben.

"Ich bin nervlich fast draufgegangen unten als erster Springer."
Team-Startspringer Philipp Aschenwald.

 

BIATHLON:

"Die Aufgabe war brutal. Man weiß, alles ist von mir abhängig, ich hätte es nur versauen können."
Lisa Hauser nach ihrem Part als Schlussläuferin zu Mixed-Staffel-WM-Silber.

"Ich habe im Gedanken gehabt, mache es nicht so wie im Einzel und verballere nicht die letzten zwei, und dann habe ich eine ruhige Serie heruntergeschossen."
Hauser über das letzte Schießen vor ihrem Titelgewinn im WM-Massenstart.

 

EISSCHNELLLAUF:

"Wer zu Olympia will, muss auch bei den deutschen Meisterschaften gut laufen und die jungen Hühner im Griff haben."
Die 49-jährige Claudia Pechstein nach Gewinn ihres 40. nationalen Titels.

 

EISHOCKEY:

"Wir hatten einige Spieler - ich muss auf Video schauen, ob sie überhaupt gespielt haben. Man konnte sie am Eis nicht sehen."
Dallas-Coach Rick Bowness nach einer 1:4-Heimniederlage des NHL-Klubs von Michael Raffl gegen St. Louis Blues.

Kommentare