Nun ist es amtlich: Zwischen den beiden Schwergewichtsweltmeister Tyson Fury und Deontay Wilder wird es einen dritten Kampf geben, der noch vor den Olympischen Spielen im Juli stattfinden soll.
Der unterlegene Ex-Champion Wilder hat die dafür nötige Klausel im Vertrag der beiden Boxer gezogen. "Wilder und seine Vertreter haben uns formell informiert, dass sie den Rückkampf akzeptieren", erklärt Furys US-Promoter Bob Arum gegenüber "Ringside Reporter".
Wilder hatte vor einer Woche durch technischen K.o. in der siebenten Runde verloren. Das erste Duell im Dezember 2018 hatte Unentschieden geendet.
Damit dürfte ein Vereinigungskampf zwischen WBC-Weltmeister Fury und Anthony Joshua, Champion der Verbände WBA, WBO und IBF, in diesem Jahr nicht mehr stattfinden. Zumal Joshua selbst im Juni im Tottenham Stadium eine Pflichtverteidigung gegen den Bulgaren Kubrat Pulew boxen soll. Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, die Fury-Seite würde Wilder die Rückkampf-Klausel abkaufen, um den Weg für den "Battle of Britain" gegen Joshua freizumachen.