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Kehrt Tyson Fury vom Ruhestand zurück?

Wenige Monate nach seinem Karriereende würde Fury für einen Vereinigungskampf wieder in den Ring steigen.

Kehrt Tyson Fury vom Ruhestand zurück? Foto: © getty

Eben erst zurückgetreten, bringt sich Box-Schwergewichtsweltmeister Tyson Fury auch schon wieder ins Gespräch für ein Comeback.

Der 33-jährige Brite hat Ende April nach seinem 33. Kampf als zweiter unbesiegter Schwergewichtler nach Rocky Marciano seine Karriere beendet. Der "Gypsy King" hält den Gürtel nach WBC-Version, doch seine Frau Paris hat noch am gleichen Abend das Hintertürchen geöffnet. "Ich denke der einzige Grund für ein Comeback wäre ein Vereinigungskampf."

Fury hat seinen Landsmann Dillian Whyte vor 94.000 Fans im Wembley-Stadion in der sechsten Runde K.o. geschlagen, dem Publikum "American Pie" vorgesungen und dann gemeint: "Ich habe alles erreicht, was ich erreichen wollte."

Geld sollte auch keine Motivation mehr sein, glaubt man seinen Aussagen von damals: "Ich habe mehr Geld, als ich in einer Million Leben ausgeben kann."

Fury siegessicher

Fast zwei Monate später sieht es offenbar anders aus. Er würde in den Ring zurückkehren, um einen möglichen Vereinigungskampf gegen Anthony Joshua oder Oleksandr Ussyk bestreiten, meinte er. Letzterer hält die Schwergewichtsgürtel der WBA, WBO, IBF und IBO. Zunächst wird Ussyk den Rückkampf gegen den entthronten Champion Joshua bestreiten, dieser soll im August stattfinden.

Fury beschreibt Ussyk gerne als "Mittelgewicht", glaubt aber, dass der Ukrainer Joshua erneut schlagen wird. "Wenn dieses Mittelgewicht diesen Bodybuilder wieder ausknockt, dann gibt es nur einen Mann, der diesen Zirkus beenden kann, oder nicht", sagte Fury und fügte hinzu: "Was ich zu Leuten sagen würde, wenn sie diesen Kampf haben wollen? 'Bringt besser ein großes Scheckbuch mit. Weil wenn ihr den großen 'GK' aus der Pension holen wollt, dann wird das etwas kosten'."

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