Peter Wright ist trotz seiner beiden Weltmeister-Titel erst jetzt erstmals die Nummer 1 der PDC Order of Merit und damit der Darts-Weltrangliste!
Der Schotte fliegt bei den UK Open zwar im Achtelfinale raus. Weil Gerwyn Price im Viertelfinale am späteren Finalisten Michael Smith scheitert, zieht "Snakebite" trotzdem vorbei.
Price hatte als Vorjahres-Finalist der UK Open 40.000 Pfund in der nach Preisgeldern geordneten Order of Merit zu verteidigen, der Waliser hätte also wieder ins Finale kommen müssen. Wright liegt jetzt mit einem Gesamt-Preisgeld von 1,190 Mio. Pfund über die letzten zwölf Monate rund 21.000 Pfund vor Price.
Suljovic auf Rang 28
Hinter dem Top-Duo klafft eine große Lücke. James Wade hat als neue Nummer drei nur knapp halb so viel Preisgeld wie der amtierende Weltmeister erspielt. Michael Smith ist die neue Nummer vier, für ihn ebenfalls ein Karriere-Hoch.
Zusammen mit Wade überholt er Michael van Gerwen - der Niederländer ist als Fünfter so schlecht klassiert wie seit zehn Jahren nicht mehr.
Danny Noppert, der Überraschungssieger der UK Open, klettert mit den 100.000 Pfund Preisgeld für den Gewinn des Major-Turniers in der Rangliste vom 19. auf den 12. Platz nach oben.
Mensur Suljovic ist als bester Österreicher auf Platz 28 zu finden (185.750 Pfund). Rowby-John Rodriguez folgt als 114. (2.250 Pfund), sein Bruder Rusty-Jake Rodriguez als 144. (750 Pfund).