Der Gewinner des PDC World Matchplay heißt sensationell Dimitri van den Bergh!
"The Dreammaker" wird im Finale seinem Spitznamen mehr als gerecht und besiegt Gary Anderson mit 18:10 und jubelt über seinen ersten Major-Titel. Der 26-jährige Debütant aus Belgien beeindruckt mit vier Finshes über 100 Punkte, sein 23 Jahre älterer Kontrahent schafft lediglich eines.
Mit einem Punkte-Durchschnitt von 98,31 und einer Checkout-Quote von 43,59 Prozent hat Van den Bergh auch in der Statistik im Vergleich zum Schotten (93,42/37,04) die Nase vorne. Auf dem Weg ins Finale bezwingt er Nathan Aspinall, Joe Cullen, Adrian Lewis und Glen Durrant.
Van den Bergh darf sich neben der Phil-Taylor-Trophy über 150.000 Pfund (164.000 Euro) Preisgeld freuen und verbessert sich in der Weltrangliste um 14 Plätze auf Rang 12.
Für den Österreicher Mensur Suljovic war beim ersten PDC-Major-Turnier seit der Corona-Pause bereits in der 2. Runde gegen Vorjahresfinalist Michael Smith Endstation.
Das World Matchplay ist nach der Weltmeisterschaft das zweitwichtigste Turnier der PDC und ist mit insgesamt 700.000 Pfund (rund 782.000 Euro) dotiert.