Nach der Darts-WM ist vor der Premier League of Darts.
Das Major-Turnier mit dem zweitmeisten Preisgeld (1 Million Pfund) startet schon im Februar. Acht Spieler dürfen am Turnier teilnehmen, wobei die Top-Vier der Weltrangliste fix qualifiziert sind und die vier restlichen Darter von der Professional Darts Corperation (PDC) ausgewählt werden.
Nach seinem Triumph bei der Weltmeisterschaft ist Luke Littler (2), genauso wie die Nummer eins der Welt Luke Humphries, natürlich gesetzt. Auch WM-Finalist Michael Van Gerwen (3) und der Weltranglisten-Vierte Rob Cross sind erneut mit dabei.
Ebenso sichert sich Stephen Bunting als Nummer fünf der Welt erwartungsgemäß das heiß begehrte Premier-League Ticket.
Bei den drei restlichen Teilnehmern war die Auswahl schon größer. Die PDC gibt schließlich Gerwyn Price (8), Chris Dobey (10) und Nathan Aspinall (11) den Vorzug.
Zwei Weltmeister und drei Major-Sieger gehen leer aus
Damit verzichtet der Verband auf Weltmeister Michael Smith und den zweifachen WM-Sieger Peter Wright. Beide spielten die vergangene Saison jedoch unter ihrem Niveau.
In den vergangenen Jahren hatten stets auch die Sieger der Major-Turniere große Chancen auf eine Premier-League-Einladung. Heuer fehlen gleich drei Akteure, denen im abgelaufenen Jahr eine solche Errungenschaft gelang.
Vom UK-Open-Sieger Dimitri Van den Bergh fehlt genauso jede Spur im Aufgebot der Premier League, wie von Europameister Ritchie Edhouse und World-Grand-Prix Sieger Mike De Decker.