Das Comeback Österreichs bei der Hockey-A-Europameisterschaft nach acht Jahren ist zumindest zum Auftakt nicht von Erfolg gekrönt.
Das ÖHV-Team muss sich am Samstag in Amsterdam Belgien mit 1:4 geschlagen geben. Alle Tore fallen bereits in der ersten Hälfte, für Rot-Weiß-Rot ist Alexander Bele in der 7. Minute erfolgreich.
Weitere Gegner in Gruppe A sind die Niederlande und Spanien. Die Iberer, die dem Gastgeber 1:7 unterliegen, sind am Montag um 12.30 Uhr nächster Gegner der Österreicher.
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Körper mit guter Chance
Bele gleicht die durch Sebastian Dockier erzielte Führung (5.) noch aus, Loick Luypaert legt aber noch im ersten Abschnitt per kurzer Ecke nach (10.). Für den Endstand sorgen kurz vor der Pause Thomas Briels (27.) und per kurzer Ecke erneut Luypaert (30.).
In der zweiten Hälfte der Partie haben die Österreicher zeitweise mehr Spielanteile, geführt von Spielgestalter Benjamin Stanzl. Meistens ist aber vor dem gegnerischen Viertel Schluss.
Michael Körper hat kurz vor Schluss per kurzer Ecke die Chance auf den zweiten ÖHV-Treffer, scheitert jedoch an Belgiens Tormann Vincent Vanasch.
"Guter Start"
Luypaert zollt den Österreichern Respekt: "Es war schwer, gegen sie zu spielen. Sie haben gute Hallenspieler, sind auch deswegen in der Verteidigung sehr gut."
"Trotz der Niederlage war es ein guter Start ins Turnier für uns", analysiert ÖHV-Kapitän Xaver Hasun. "Belgien ist einer der Topfavoriten auf den Turniersieg und wir haben phasenweise gut mithalten können. Der Fokus liegt jetzt auf der Regeneration und Vorbereitung auf Spanien, da rechnen wir uns gute Chancen aus etwas mitnehmen zu können."