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ÖHV-Männer ziehen ins Finale um EM-Ticket ein

Die Nationalauswahl feiert einen deutlichen Halbfinal-Sieg gegen Portugal. Im Finale spielt man gegen die Ukraine um die A-EM.

ÖHV-Männer ziehen ins Finale um EM-Ticket ein Foto: © GEPA

Das österreichische Hockey-Nationalteam der Männer hat am Samstag in der EM-Qualifikation im Wiener Waldstadion einen 3:1-(1:0)-Semifinalsieg gegen Portugal gefeiert.

Im Finale am Sonntag (13:45 Uhr) geht es gegen die Ukraine um einen Platz bei der nächstjährigen A-EM in Mönchengladbach. Die ÖHV-Frauen unterlagen beim Qualifikationsevent in Glasgow nach einem 1:0-Auftaktsieg gegen Litauen im Semifinale Schottland 0:1 (0:0), spielen damit 2025 in der B-EM.

Die rot-weiß-rote Männer-Truppe von Coach Robin Rösch hatte gegen die Portugiesen Anlaufschwierigkeiten, quasi mit der Halbzeit-Sirene gelang Maximilian Scholz aus der zehnten kurzen Ecke das Führungstor.

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Die Südeuropäer glichen im dritten Viertel aus, doch die Antwort von Fülöp Losonci nach einer kurzen Ecke folgte rasch. Der Stürmer mit ungarischen Wurzeln hatte beim 24:0-Sieg am Donnerstag gegen Ungarn siebenmal gescort, legte diesmal im Schlussabschnitt aus einem Siebenmeter das 3:1 nach. Die Ukrainer hatten davor Schottland mit 1:0 besiegt.

Österreich Favorit auf A-EM-Ticket

"Wir haben es uns selbst schwer gemacht, hatten Unachtsamkeiten in der Defense. Aber im Großen und Ganzen können wir zufrieden sein", sagte Kapitän Fabian Unterkircher im ORF-Interview.

Losonci befand, dass sich das Team in der zweiten Hälfte zusammengerissen habe. Gegen die Ukrainer sind die Österreicher nicht nur wegen des Heimvorteils Favorit, sondern auch wegen Weltranglistenposition 19. Die Ukraine nimmt Platz 31 ein.

Ähnlich der Unterschied bei den Frauen zwischen Schottland (16) und Österreich (32). Die Schottinnen hatten noch dazu Heimvorteil, doch mehr als einen Treffer in der 42. Minute ließ das Gästeteam nicht zu. Am Sonntag geht es gegen die Wales 0:4 unterlegenen Tschechinnen um Rang drei im Turnier.

Aber auch hier schaffen es nur der Finalsiegerinnen zur A-EM.


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