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Hockey-Männer kämpfen in Valencia um letzte Olympia-Tickets

Ein Start bei Olympia in Paris wäre für Teamchef Robin Rösch eine "absolute Sensation".

Hockey-Männer kämpfen in Valencia um letzte Olympia-Tickets Foto: © Worldsportpics Frank Uijlenbroek

Österreichs Hockey-Nationalteam der Männer kämpft in Valencia um eines der letzten Tickets für die Olympischen Sommerspiele im kommenden Sommer.

Am Samstag startet in Spanien das Acht-Nationen-Turnier um drei Plätze für Paris. Die "Red Capricorns" sind im Auftaktspiel gegen Gastgeber Spanien gefordert, die weiteren Gruppengegner sind Ägypten am Sonntag und Südkorea am kommenden Mittwoch. Österreich geht als klarer Außenseiter ins Turnier.

Starke Konkurrenz

Das Team von Trainer Robin Rösch liegt auf Platz 19 der Weltrangliste. Spanien (8.) und Korea (10.) sind in den Top zehn zu finden, Ägypten (20.) liegt unmittelbar hinter den Österreichern. In der zweiten Gruppe spielt mit Belgien die Nummer zwei weltweit. Der Halbfinal-Einzug ist jedenfalls Pflicht, um noch auf einen Olympia-Start hoffen zu dürfen.

Laut Rösch ist eine steile Lernkurve nötig, um das Ziel erreichen zu können. Die Spanier sind klar zu favorisieren, bei der EM im Vorjahr ging die Partie gegen die Iberer mit 0:5 verloren. "Unser Ziel ist es, wertvolle Erfahrung zu sammeln, die wir dann im zweiten Spiel nutzen können", sagt der Teamchef.

Österreich bei Feldhockey-EM im letzten Jahr Siebenter

Eines hält Rösch fest: "Wenn Österreich zu Olympia fährt, dann wäre das eine absolute Sensation." Die ÖHV-Auswahl um Kapitän Leon Thörnblom tritt mit einem verjüngten Kader an. Mit Michael Körper, Xaver Hasun und Oliver Binder fallen drei erfahrene Spieler aus.

Keinen Vergleich kann man zum Abschneiden in der Halle ziehen. Dort ist Österreich als Weltmeister die Nummer eins der Welt. Bei der an Personal und Spielfeldmaßen deutlich größeren Variante auf dem Feld klassierten sich Körper und Co. bei der A-EM zuletzt auf dem siebenten Platz.

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