Nach der Bronze-Medaille von Kathrin Unterwurzacher am Freitag bei der Judo-EM in Warschau müssen Österreichs Judoka am dritten Wettkampf-Tag kleinere Brötchen backen.
Alle am Samstag im Einsatz gewesenen ÖJV-Kämpfer scheiden bereits vorzeitig aus und bleiben damit unplatziert. Überhaupt gibt es für die heimischen Athleten durch Aaron Fara (bis 100kg) mit einem Ippon-Erfolg gegen Wojcik (POL) und Stephan Hegyi (über 100kg) durch eine Waza-ari-Wertung gegen Culum (SRB) nur zwei Siege zu bejubeln.
Herren-Bundestrainer Patrick Rusch: "Junges Team"
Für beide Österreicher ist dann allerdings in Runde zwei gegen Miklos Cirjenics (HUN) bzw. Roy Meyer (NED) Endstation.
In dieser gar nicht mitmischen dürfen Johannes Pacher in der Klasse bis 90kg, Christoph Kronberger (bis 100kg) und auch Olympia-Teilnehmer Daniel Allerstorfer (über 100kg), die sich alle schon im Auftakt-Kampf geschlagen geben müssen.
"Es ist ein junges Team. Wir befinden uns am Beginn eines Olympiazyklus, es wird nicht heute abgerechnet. Grundsätzlich waren die Leistungen in Ordnung. Einige brauchen noch mehrere Kämpfe auf höchstem internationalem Niveau", sagte Herren-Bundestrainer Patrick Rusch zum EM-Abschneiden seiner Kämpfer.
Im Teambewerb am Sonntag ist Serbien der Erstrundengegner. "Es ist kein absoluter Kracher, aber von uns darf keiner umfallen", weiß Rusch.
Folge uns via LAOLA1-Instagram-Account und bekomme Einblick in unsere Sportwelt!