2016 wurde er knapp vor der Marathon-Distanz gestoppt, beim Wings for Life World Run 2017 gelingt Andreas Goldberger das persönliche Meisterstück.
Der Ex-Skispringer schafft es diesmal deutlich über die Marathon-Distanz, ehe ihn das Catcher Car nach 3:16:50 Stunden bei 44,3 km einholt.
"Ich bin noch nie in meinem Leben so weit g'rennt", kommentiert der Oberösterreicher, ergänzt aber ehrlich: "Es tut so weh! Mir tun die Füße weh, aber ich bin froh, dass sie mir noch weh tun können. Es ist schön, Schmerzen zu spüren – viele spüren sie ja nicht mehr.“
Damit erinnert er daran, warum dieser Lauf durchgeführt wird - um Spenden für die Rückenmark-Forschung zu sammeln. Unter dem Motto: "Laufen für die, die es nicht mehr können!"
Für einen Spruch ist Goldberger aber auch nach über 40 Kilometer laufen nicht verlegen: "Wenn ich nicht mehr kann, dann schmeiß ich mich da drüben in die Donau und schwimme weiter..."
Schlierenzauer: "Besondere Momente">>>