Gregor Högler, Sportdirektor des Österreichischen Leichtathletik-Verbandes (ÖLV), ist für die von 3. bis 5. März in Belgrad stattfindende Hallen-EM guter Dinge.
"Ich bin überzeugt, dass dieses Team zwei Top-10-Plätze erreichen kann, womit wir eine deutliche Steigerung zu den letzten Hallen-Europameisterschaften hätten", wird der 44-Jährige in einer ÖLV-Aussendung zitiert.
Die größten Hoffnungen ruhen auf den Mehrkämpfern Ivona Dadic, Verena Preiner und Dominik Distelberger.
Dadic und Preiner liegen in der Indoor-Europarangliste auf den Rängen drei und vier.
Insgesamt entsendet Österreich ein achtköpfiges Aufgebot, was genau dem Durchschnitt bisheriger Titelkämpfe entspricht. "Wir haben diesmal ein junges, aber trotzdem erfahrenes Team in Belgrad. Fast alle unsere Athleten waren schon mehrfach bei internationalen Großereignissen dabei", meint Högler.
Bei der Hallen-EM sorgte Jennifer Wenth mit Rang neun für die beste österreichische Platzierung. Die Langstrecken-Läuferin fehlt diesmal allerdings verletzungsbedingt.