Die Kenianerin Faith Kipyegon hat beim Diamond-League-Meeting in Monaco ihr Versprechen gehalten. Die 29-Jährige verbesserte bereits zum dritten Mal in diesem Sommer einen Weltrekord. Die Olympiasiegerin über 1.500 m lief am Freitag im Fürstentum die Meile in 4:07,64 Minuten.
Sie pulverisierte damit den Rekord über die selten gelaufene Distanz um fünf Sekunden. Die entthronte Sifan Hassan hatte 2019 noch nicht von der Entwicklung im Schuhbereich profitieren können.
Kipyegon dominiert derzeit die Mittelstrecken. Anfang Juni hatte sie bereits Weltrekordläufe über 1.500 m (3:49,11) und 5.000 m (14:05,20) geschafft. Bei der WM im August in Budapest plant sie einen Doppelstart.
Karsten Warholm, Norwegens Olympiasieger über 400 m Hürden, erzielte in Monaco mit 46,51 Sekunden die viertbeste Leistung aller Zeiten. Er war in seiner Karriere nur einmal schneller gelaufen: 2021 im Olympiafinale von Tokio, als er in 45,94 Sekunden die Konkurrenz dominierte.
Im Hürdensprint der Frauen überzeugte ein Quartett der US-Frauen, angeführt von Nia Ali, mit Zeiten zwischen 12,30 und