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Kenianerin stellt beim Linz-Marathon neuen Rekord auf

Gladys Jerop Kimaina sorgt in Linz für eine neue Bestmarke. Bei den Männern läuft Amos Kiprotich Kiplagat als Schnellster ins Ziel ein.

Kenianerin stellt beim Linz-Marathon neuen Rekord auf Foto: © GEPA

Die Kenianerin Gladys Jerop Kimaina hat am Sonntag beim Linz-Marathon in 2:24:58 Stunden einen neuen Frauen-Rekord aufgestellt.

Bei den Männern gewinnt Amos Kiprotich Kiplagat in Oberösterreichs Hauptstadt mit der drittschnellsten Siegerzeit in 2:07:58 vor seinen kenianischen Landsleuten Kiprop Kimutai (2:08:03) und Abednego Cheruiyot (2:08:04). Die Staatsmeistertitel über 42,195 km gehen an Mario Bauernfeind (2:23:41/8.) sowie Cornelia Stöckl-Moser (2:46:13/8.).

Die persönliche Bestzeit von Kimaina stand zuvor bei 2:37:10, aufgestellt als Zweite des Bregenz-Marathons 2024. Sie erklärt, dass es auch ideale Wetterbedingungen gewesen seien, die diese Steigerung am Sonntag ermöglicht haben.

"Ich habe es versucht, aber ich habe nicht gedacht, dass ich so eine Zeit laufen kann", sagt Kimaina. Die weiteren Podestplätze gehen an ihre Landsfrauen Rael Cherop Boiyo (2:29:15) und Hilda Jepkogei Cheboi (2:33:11), womit auch das kenianische Frauen-Podest aus Kenia kommt. Der Streckenrekord in Linz war zuvor von Teclah Chebet (KEN) in 2:27:18 gehalten worden (2023).

Neuer Anmelderekord

 

Die Siegerzeit der Frauen vor einer Woche in Wien lag mit 2:24:14 (Betty Chepkemoi/KEN) unter jener in Linz, bei den Männern indes benötigte der Äthiopier Haftamu Abadi (2:08:28) etwas länger. Allerdings hatte dieser gegen Kälte und Sturm zu kämpfen.

In Linz sind die Bedingungen optimal. Auch Kiplagat verbessert seine persönliche Bestzeit (2:11:12/2024) deutlich. "Ich habe nicht an den Sieg geglaubt. Aber ich habe gepusht und es behaupten können", meint der Sieger. Der Linz Donau Marathon vermeldet wie der VCM einen Anmelderekord, das spiegelt den aktuellen Laufboom im Land wider.

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