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Diskuswerfer Weißhaidinger in Shanghai Vierter

Diskuswerfer Weißhaidinger auch bei drittem Diamond-League-Meeting mit Top-Platz:

Diskuswerfer Weißhaidinger in Shanghai Vierter

Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger erreicht beim Diamond-League-Meeting in Shanghai mit Rang vier eine Top-Platzierung.

Der Oberösterreicher wirft zum Auftakt der neuen Saison 63,71 Meter. Weiter werfen nur der belgische Sieger Philip Milanov (64,94 m), der polnische Weltmeister Piotr Malachowski (64,36m) und Daniel Stahl (SWE/64,14m).

Fünfter wird der deutsche Rio-Olympiasieger Christoph Harting mit 63,47 Metern.

Bei den Damen siegt Sandra Perkovic (CRO/66,94m).

Weißhaidinger hatte 2016 nach dem sechsten Olympiarang von Rio Einladungen zu Diamond-League-Meetings bekommen, wurde Zweiter in Lausanne und Dritter in Brüssel. Heuer war er zunächst nur auf der Warteliste, ehe am 1. Mai doch noch die Einladung nach China kam. Die Berücksichtigung hat er mehr als gerechtfertigt. Und das Vorhaben Punktesammeln erfüllt. "Damit sollte mein Startplatz die nächsten Diamond-League-Meetings in Oslo und Stockholm fix sein", hoffte der 25-Jährige daher.

"Bin sehr happy"

"Das war definitiv mein bester Saisoneinstieg, ich bin sehr happy. Bei den Würfen war von allem etwas dabei, kein perfekter Wurf, aber auch die anderen hatten Startschwierigkeiten. Ich habe gezeigt, dass das Potenzial für eine gute Saison da ist. Das Hauptziel bleibt ja die WM in London", sprach Weißhaidinger den Höhepunkt im August in London an.

In den Herrensprints gab es über 100 m einen Sieg des Chinesen Su Bingtian in 10,09 Sekunden sowie über 200 m durch den US-Amerikaner Noah Lyles in 19,90. Bei den Frauen sprintete über 100 m die Jamaikanerin Elaine Thompson in 10,78 die Konkurrentinnen nieder, Zweite wurde Tori Bowie (USA) in 11,04.

Der Kenianer David Rudisha musste sich über 800 m mit Platz vier begnügen, Erster wurde sein Landsmann Kipyegon Bett 1:44,70. Im Stabhochsprung setzte sich Sam Kendricks aus den USA mit 5,88 m knapp vor dem Franzosen Renaud Lavillenie (5,83) durch.


Rapid-Shooting-Star Maximilian Wöber:

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