Gregor Schlierenzauer ist vom Wings for Life World Run begeistert.
"Es sind einfach immer wieder schöne, besondere Momente", meint der Skisprung-Star. Gemeinsam mit Simon Wallner, der seit 2011 im Rollstuhl sitzt und mit Monoski Wettkämpfe bestreitet, absolviert Schlierenzauer 14,19 km.
"Wir haben uns bei der Reha kennengelernt und trainieren nun gemeinsam. Wenn man gemeinsam mit einem Kollegen für ein großes Projekt etwas machen kann, dann ist das einfach schön."
Als Skispringer sei die Ausdauer-Komponente im Training eigentlich nicht ausgeprägt: "Wir haben da doch andere Ziele, etwa Schnellkraft. Aber wenn es mit so einer Motivation verbunden ist, dann ist es inspirierend."
Ein anderes Skisprung-Duo kommt noch weiter: Thomas Morgenstern und Lukas Müller im Rollstuhl. "Wir haben letztes Jahr einen Traum gehabt, dass wir 15 km schaffen. Ich habe mich daran gehalten, habe es geschafft. Luki ist aber richtig schnell gestartet, wenn ich da mitgelaufen wäre, dann hättest mich eingraben können", schildert Morgenstern. "Ich habe gehört, dass er bei 30 Kilometer (Müllers Ergebnis) eingeholt worden ist. Er war heute in einer ganz anderen Welt."
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Marcel Hirscher, der mit einem Rollstuhlfahrer unterwegs war, schafft 11,31 km. Benjamin Karl wird nach 30,08km vom Catcher Car eingeholt.