Das Finale der Diamond League in Zürich bot das erhoffte Spektakel auf höchstem Niveau.
Die neue Bahn im Letzigrund erlaubte im Sprint außergewöhnliche Zeiten. Die 100-m-Olympiasiegerin Elaine Thompson lieferte in 10,65 Sekunden eine der Top-Ten-Zeiten überhaupt.
Fred Kerley, Olympia-Zweiter in Tokio, gewann den Sprint der Herren in 9,87 Sekunden.
Olympiasieger dominiert über 400-Meter
Die venezolanische Dreispringerin Yulimar Rojas näherte sich ihrem Weltrekord von Tokio mit 15,48 m auf 19 Zentimeter an.
Der norwegische Olympiasieger Karsten Warholm holte sich den Diamant für den Gewinn der Diamond League über 400 m Hürden ungefährdet. In 47,35 Sekunden blieb der Norweger 1,41 Sekunden über seinem Fabelweltrekord.
Top-Höhen im Stabhochsprung
Der Schwede Armand Duplantis griff im Stabhochsprung seinen eigenen Weltrekord von 6,18 Meter an und siegte letztlich mit 6,06 Metern.
Seine Kollegin Anschelika Sidorowa aus Russland gewann mit 5,01 Metern und meisterte damit als erst vierte Athletin die 5-Meter-Marke. Das hatten zuvor nur die russische Weltrekordhalterin Jelena Isinbajewa (5,06 m) und die US-Amerikanerinnen Jennifer Suhr (5,03 m) sowie Sandi Morris (5,00 m) geschafft.