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Vienna City Marathon: Kenia und Ketema jubeln

Lemawork Ketema verbessert Bestleistung, Kenianer siegt in Top-Zeit.

Vienna City Marathon: Kenia und Ketema jubeln Foto: © GEPA

Der Kenianer Vincent Kipchumba triumphiert überraschend beim 36. Vienna City Marathon. In der Zeit von 2:06:56 setzt sich der 28-Jährige in der zweitbesten Wien-Zeit vor dem Schweizer Tadesse Abraham und Solomon Mutai aus Uganda durch.

Lemawork Ketema belegt den elften Rang und qualifiziert sich mit dem neuen österreichischen Rekord von 2:10:44 für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio.

Das Limit für die Sommerspiele liegt bei 2:11:30, Ketemas Bestzeit bisher lautete 2:13:22. Den ÖLV-Rekord hielt seit 2009 der Oberösterreicher Günther Weidlinger mit 2:10:47 Stunden.

Valentin Pfeil läuft in 2:12:55 ebenfalls eine Top-Zeit, verbessert als 13. seine Bestleistung um beinahe zwei Minuten und erreicht die fünftschnellste Zeit eines Österreichers bei einem Marathon.

 

Nacy Kiprop schafft Wien-Hattrick

Die 39-jährige Nancy Kiprop sichert sich zum dritten Mal in Serie den Sieg beim Vienna City Marathon.

Die zweifache Mutter stellt einen neuen Strecken-Rekord bei den Frauen auf. Die Kenianerin setzt sich bei optimalen Wetterbedingungen in 2:22:12 Stunden durch. Die Bestleistung hielt seit 2000 die heuer verstorbene Italienerin Maura Viceconte (2:23:47).

Kiprops Landsfrau Angela Tanui liegt als Zweite mehr als drei Minuten zurück, beste Österreicherin wird bei ihrem zweiten Wien-Start Eva Wutti, die in 2:34:12 den sechsten Platz erreicht. Sie verpasst damit um einen Rang die direkte Olympia-Qualifikation, das WM-Limit (2:36) schafft die ehemalige Triathletin aus Kärnten aber souverän.

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